Im Kofferraum hätten sie zwei ihrer ersten Ziegen von Büron (LU) nach Hause transportiert. Von da an lebten die Tiere im umgebauten Treibhaus auf dem Hof seines Onkels. Michel Brünisholz muss schmunzeln, wenn er daran denkt, wie sein Einstieg in die Ziegenhaltung aussah. Die Liebe zu den vorwitzigen Meckertanten war schon früh da, mit zwanzig Jahren bekam er seine erste Geiss geschenkt.

Gute Alternative zu Kuhmilch

Später, als er im bernischen Meikirch auf einem landwirtschaftlichen Betrieb tätig war, bekamen er und seine Partnerin Eveline dort die Möglichkeit, ihre Ziegen etwas professioneller unterzubringen. «Eine Kollegin machte uns 2015 darauf aufmerksam, dass Emmi nach Ziegenmilchproduzenten sucht. Wir hatten Glück und konnten mit unseren 80 Ziegen als Zulieferer von ‹Le petit chevrier› einsteigen», so Brünisholz.

Bereits drei Jahre später, als das Paar den Hof von Michels Onkel in Lanzenhäusern (BE) übernehmen konnte, nahm Emmi keine neuen Ziegenmilchproduzenten mehr an.…

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