Da sind sich Christian Henle und Marianne Meili vom Kompostforum Schweiz einig: Auch bei wenig Platz gibt es Möglichkeiten, aus den eigenen Rüstabfällen Kompost herzustellen. Das stärkt das Bewusstsein für den Kreislauf: vom Teller zurück zum Teller. Doch trotz des guten Ansatzes sollte nicht vergessen werden, dass das Kompostieren in jedem Fall zeitaufwendig ist und das Kompostgut schliesslich auch verwerten werden muss, sonst bringe das Ganze nichts, betonen die Experten. Wer also den Kompost nicht nutzen kann, greift auf die gute alte Grüntonne zurück. Quartier- oder Gemeinschaftskomposts sind auch eine gute Möglichkeit, seine Rüstabfälle zu kompostieren. Meist wird die Arbeit unter den Beteiligten aufgeteilt. Wer aber den materiellen und zeitlichen Aufwand nicht scheut, kann sich einen Kompost im Miniaturformat anlegen – ob Wurmkompost, Bokashi oder Kistenkompost, alle haben Vor- und Nachteile.

Wurmkompost: glitschige Helfer

Diese Art zu kompostieren baut auf kleine…

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