Amarant gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse. Ein klingender Name, der dem Aussehen seiner Blütenstände geschuldet ist. Die flammend roten Büschel machen Amarant in diesen Breitengraden zur Zierpflanze in Gärten. Bei vielen indigenen Völkern Zentral- und Südamerikas sind die Samen jedoch schon seit präkolumbianischer Zeit ein Grundnahrungsmittel. Die winzigen Körner nennt man dort auf Quechua auch Kiwicha und sie sind ein wichtiger Eiweisslieferant. Zudem ist das Pseudogetreide reich an essenziellen Aminosäuren, Kalzium, Eisen, Zink und Magnesium sowie an Ballaststoffen. Amarant ist glutenfrei und daher ein vollwertiger Getreideersatz für Menschen, die an Zöliakie leiden. Nebst den Körnern sind zudem auch die Blätter essbar und erinnern im Geschmack an Spinat oder Mangold. Kein Wunder, gilt Amarant bei uns als Superfood.

Das haben auch einige Landwirte entdeckt und bauen Amarant mittlerweile in der Schweiz an. Er gilt als eine sehr genügsame Pflanze, die auch mit Trockenheit…

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