Für Ross & Reiter
Futtermittel
Gras, Heu und Stroh – das sind die wichtigsten Futtermittel in der Landwirtschaft. Es landet aber noch anderes im Futtertrog der Schweizer Hoftiere.
Rasseportrait
Maremmanos sind kräftige, trittsichere, wendige und zuverlässige Arbeitspferde. Seit Jahrhunderten stapfen sie mit den toskanischen Viehhirten (Butteri) durch die Sumpfgebiete der Maremma. Sie sind aber auch genügsame und nervenstarke Freizeitpferde.
Dahomey-Zwergrinder
Im Emmental züchtet Sandra Henzer Dahomey-Zwergrinder – die kleinste Rinderrasseder Welt. Die robuste Rinderrasse kann jedoch weitaus mehr, als nur für Jö-Effekte sorgen.
Das Percheron ist ein Koloss voller Eleganz. Ursprünglich als kräftiges Kriegs- und Arbeitspferd gezüchtet, hat es sich im Laufe der Jahrhunderte zu einer vielseitigen und weltweit geschätzten Rasse entwickelt. Die Kaltblutrasse aus Frankreich verbindet Kraft mit Sanftmut, Ausdauer mit Geschmeidigkeit.
Das American Quarter Horse ist die am weitesten verbreitete Pferderasse der Welt und gehört zu den ältesten. Sie sind wendig, muskulös und zuverlässig – mit ihrem «Cow sense» die idealen Westernpferde.
Rassenportrait
Der Vollblutaraber gilt als eine der ältesten und edelsten Pferderassen der Welt. Mit seinem typischen Hechtkopf, den grossen Augen und dem hohen Schweifansatz überzeugt er durch Eleganz, Intelligenz und enorme Ausdauer.
Freiheitsdressur
Ruth Herrmann entlockt ihren Pferden durch Gestik, Mimik und Akustik besondere Verhaltensweisen. Wie gelingt der Verhaltenstierärztin eine solch innige Verbindung zu ihren Tieren? Ein Augenschein beim Training.
Sie gehören zu den Barockpferden, tragen welliges Langhaar und glenzen in Schwarz. Die Warmblutrasse Friese zeigt ihre eleganten Gänge als Dressur- oder Kutschpferd. Sie begeistert Menschen auf der ganzen Welt.
Giftpflanzen
Dreihundert Gramm Eibe reichen schon, um ein halbtonnenschweres Pferd innerhalb einer Stunde zu töten. Giftpflanzen sind gefährlich. Welche Pflanzen darf das Pferd keinesfalls fressen?
Quiz
Wissen Sie, was eine Aue ist oder welche Eigenschaften Raufutter hat? Testen Sie Ihr Wissen über Begriffe, die in der Landwirtschaft zum täglichen Brot dazugehören.
Hufschlag und Hopfenduft
Seit über hundert Jahren prägen Brauereipferde das Bild des aargauischen Städtchens Rheinfelden. Vor allem der Sechsspänner ist Sujet vieler Fotos. Ein Blick in die Stallungen der Feldschlösschen-Pferde.
Harem oder Herde
Christa Wyss, Agronomin am Schweizer Nationalgestüt, erklärt, wie die Rangordnung bei Pferden funktioniert und weshalb fast jedes Pferd gruppentauglich ist.
Netzwerk für Tierfreundinnen und -freunde
Wer Tiere hält, informiert sich über deren Bedürfnisse, will sich auf dem neusten Wissensstand halten und ist froh über ein Netzwerk von Gleichgesinnten. In einem Verein lassen sich Kontakte knüpfen.
Naturpordukte
Futtermittelhersteller und Internetforen preisen immer wieder Produkte auf pflanzlicher Basis für Pferde an. Ob sie tatsächlich halten, was sie versprechen, weiss eine Expertin.
Ernährung
Das Pferd lebt zwar gut von Heu und Hafer, ab und zu darf aber auch eine kleine Leckerei auf den Speiseplan. Neben Wurzelgemüse wie Rüebli oder Randen und Baumfrüchten wie Äpfeln oder Birnen mögen die Vierbeiner auch einmal ein Stück Kürbis oder eine Mandarine.
Fressen in Zeitlupe
Bei Pferden kann ein zu hoher Graskonsum nicht nur für Übergewicht sorgen, sondern auch die gefährliche Hufrehe verursachen. Abhilfe versprechen sogenannte Fressbremsen. Doch diese Weidemaulkörbe sind nicht unumstritten.
Das sollte man beachten
Die meisten Pferde lieben Rüebli, Äpfel und andere süsse Früchte und Gemüse. Damit das sogenannte Saftfutter nicht nur gut schmeckt, sondern auch gesund ist, sollte man sich jedoch beim Füttern an einige Regeln halten.
Goldener Rest
Es ist goldgelb, hat einen ganz bestimmten Geruch und ist in jedem Stall zu finden. Die Rede ist von Stroh – doch woher kommt dieses eigentlich?
Zecken
Eine Infektion mit Borreliose oder Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) kann auch für Pferde gefährlich werden. Die Infektionsverläufe sind unterschiedlich. Es gibt jedoch einige Tipps, wie Besitzer ihre Pferde vor Zecken schützen können.
Paradressur
Mit 25 Jahren veränderte sich ihr Leben drastisch: Teillähmung der linken Körperseite. Heute ist sie die älteste Paraolympionikin der Schweiz. Die Dressurreiterin Nicole Geiger bestritt in Paris ihre dritten paralympischen Spiele.
Ergänzung
Eibe, Thuja und Jakobskraut sind giftig für Pferde. Es sind aber nicht die einzigen Pflanzen, die für die Fluchttiere toxisch sind.
Dilemma Transportfähigkeit
Der heutige Tierschutz hat die Grosstierrettung stark verändert: Die Rettungskräfte stehen oft im Dilemma zwischen Vorschrift einhalten und Leben retten.
Pferde versichern
Lohnt es sich, für ein Freizeitpony eine Versicherung für die medizinische Versorgung und den Todesfall abzuschliessen? Oder doch nur beim teuren Turnierpferd? Simona Steinmeier von der Epona-Pferdeversicherung gibt Auskunft über die Konditionen.
Hilfsmittel im Pferdesport
Gebisse und Hilfszügel, dieses Thema bietet das Potenzial zu emotionalen Grabenkämpfen. Gerade deshalb standen die sachliche Diskussion und die kompetente Wissensvermittlung am Weiterbildungstagung des Schweizer Tierschutz STS und des Berufsbildungszentrums Inforama im Zentrum.
Robust und genetisch einzigartig
Islandpferde sind eine der ältesten Pferderassen Europas. Sie gelten als verlässlich und selbstbewusst. Die Schweizer Zuchtkommissionspräsidentin Petra Liggenstorfer schätzt ihre Vielfältigkeit.
Tiere als Scheidungskinder
Prof. Dr. Peter V. Kunz brachte Tierrecht auf den Stundenplan der Uni Bern. Er beantwortet in seinem Ratgeber nicht nur die Frage, ob das Tier rechtlich eine Sache ist, sondern auch was mit den Lieblingen im Scheidungsfall passiert.
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Pferdeliebe entfalten
Pferde lassen die Augen vieler Kinder glitzern und so manche wünschen sich, Reiten zu lernen. Was macht eine gute Reitschule aus? Eine Expertin gibt Auskunft.
Faszination Pferdeberufe
Beruflich mit Pferden arbeiten und das Hobby zum Beruf machen – so lautet der Traum vieler junger Pferdenärrinen. Pünktlich zu den Lehrabschlussprüfungen haben drei angehende Pferdefachfrauen der TierWelt Auskunft gegeben, wie sie zu diesem Beruf kamen, was sie an ihm mögen und welche Aufgaben manchmal Mühe bereiten.
Ethischer Umgang mit Pferden
Reiter wie Paul Estermann, Andreas Helgstrand oder César Parra haben das Bild des Reitsports beschädigt. Damit kein Verbot erfolgt, Pferde als Sport- oder Freizeitpartner einzusetzen, muss auf einen ethisch korrekten Umgang mit den vierbeinigen Partnern Wert gelegt werden.
Pferde, die Geschichte schrieben
Im Reitsport sind die Siege nicht nur dem Menschen, vor allem auch den Pferden zu verdanken. Im Verlauf der Geschichte gab es einige berühmte Vierbeiner, die Siege für die Schweiz erzielten.
Tag für Tag schneller
Pablo Werder hat diesen Sommer die Lehre zum Rennreiter abgeschlossen – als einziger seines Jahrgangs. Der junge Pferdefreund gibt uns einen Einblick in seinen strengen,aber von etlichen Glücksmomenten geprägten Arbeitsalltag.
Das Mass macht’s
Leichtfüssig und elegant wie ein Warmblutpferd, aber in Ponygrösse. Reitponys sollen Kindern den Einstieg in den Sport ermöglichen. In unseren Nachbarländern sind die Pferde im Kleinformat oft anzutreffen, doch wie steht es um die Schweizer Sportponyszene? Die erfolgreiche Ponyausbildnerin Melanie Miesch gibt einen Einblick.
Zu schwer fürs Pony?
Wenn sich Erwachsene auf ein Pony setzen, aber auch bei Nachwuchsreiterinnen ist es wichtig, dass sie weder zu gross noch zu schwer sind. Sandra Wiedmer, die Geschäftsführerin des Schweizerischen Verbandes für Pferdesport (SVPS), erklärt, worauf geachtet werden muss.
Arbeit im Blut
Christian Weissenbacher hat zwei starke Arbeitspartner. Gemeinsam mit seinen beiden Kaltbluthengsten ist der Forstwart ganzjährig im Wald und in den Weinbergen tätig. Eine kräftezehrende Präzisionsarbeit mit positivem Effekt für unsere Umwelt.
Jogger, Skater & Velos
Erschrecken sich Pferde, kann das für die Menschen auf ihrem Rücken schnell gefährlich werden. Es gibt aber einen einfachen Trick, wie man mit Velo, Skates & Co. Ross und Reiter problemlos überholen kann.
Das höchste Glück der Erde
Im Zürcher Gemeinschaftszentrum Buchegg können Stadtmädchen ihr Glück auf dem Rücken von Ponys finden. Und sie lernen, dass die Tiere sie auch dann brauchen, wenn sie gerade keine Lust auf Stallarbeit haben.
Stoisch, aber nicht stur
Meist tragen Redensarten einen Funken Wahrheit in sich. Beim Ausruf «Du bist stur wie ein Esel!» trifft dies allerdings nicht zu. Esel sind nicht stur und werden auch sonst oft missverstanden. Ein Aufklärungsversuch.
News aus der Schweizer Pferdeforschung
Wie können Pferde zeigen, ob ihnen wohl ist? Welche Einstreu verursacht an wenigsten Staub- und Ammoniakemissionen? Sind Heunetzte ein Gesundheitsrisiko? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen Pferdeforschende auf den Grund. An der Tagung Pferdeforschung Schweiz wurden spannende Studienergebnisse gelüftet und aufgezeigt, was gute Pferdeforschung ausmacht.
Workshop «Rund ums Pferd»
Wie erlernen Pferde Zirkuslektionen und wie leben sie im Zirkus Knie? Eine Veranstaltung im Winterquartier in Rapperswil SG gab Einblick in die Zusammenarbeit von Pferden und Menschen.
Das Wladimirer Kaltblut, auch Wladimirsches Lastpferd oder Wladimirer Traktorenpferd genannt, ist ein schweres Kaltblut mit freundlichem Wesen, enormer Zugkraft und dennoch leichten Gängen. Ursprünglich für harte landwirtschaftliche Arbeit gezüchtet, gilt die Rasse heute als gefährdet.
Die gelehrige, intelligente und freundliche Pferderasse stammt ursprünglich aus Dänemark. Die vom Aussterben bedrohte Pferderasse gibt es im Barock-, Sport und Pony-Typ.
Der Tinker ist ein auffälliges, kräftiges Pferd mit Herz. Seine bunten Fellfarben, sein üppiges Langhaar und sein gutmütiger Charakter machen ihn zu einem beliebten Freizeitpartner. Ursprünglich in Grossbritannien beheimatet, wurde er über Generationen als vielseitiges Zug- und Reitpferd gezüchtet.