Fische leben im Wasser. Aber keine Regel ohne Ausnahme: Der Schlammspringer (Periophthalmus) – ein Fisch – geht auch manchmal an Land. Sie robben oder springen durch Sand und Schlick, um nach Beute zu suchen. Ihre kräftigen Brustflossen sehen aus wie kleine Arme. Mithilfe der Brust- und Bauchflossen verlassen sie bei Ebbe das Wasser. Es gibt Arten, die sich nie weit von der Wasserlinie entfernen, andere klettern sogar Baumstämme und Äste hoch. Kleine Krebse, Würmer und Algen stehen auf dem Speiseplan der Schlammspringer; für sie verlassen sie gerne das Element Wasser.

Es gibt 19 verschiedene Arten von Schlammspringern. Sie leben in Mangrovenwäldern und Brackwassern. Verbreitet sind sie in den Gebieten Ostafrika, Nordaustralien und Samoa. In Grösse und Gewicht unterschieden sich die Arten relativ stark. So ist der Afrikanische Schlammspringer bis zu 25 Zentimeter lang, der Indische Schlammspringer dagegen nur 7 Zentimeter.

Atmen ohne Lunge

Die amphibisch lebenden Fische haben…

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