10 Fragen an…|Dieser Artikel gehört zum Dossier: 10 Fragen an...
Jass-Ikone Monika Fasnacht über ihre Liebe zu Hunden
Nicht nur die Jasskünste wurden der erfolgreichen Fernsehmoderatorin Monika Fasnacht in die Wiege gelegt, sondern auch ihr Verständnis für Hunde. Mittlerweile führt die 58-Jährige eine Hundeschule. Im Kurz-Interview berichtet sie vom Ursprung ihrer Tierliebe und ihrer Wahlheimat Arosa.
Monika Fasnacht begann 1993 ihre Karriere als Moderatorin bei «Sport aktuell» und dem «Sportpanorama». Bekannt ist sie vor allem für ihre Moderation vom «Donnschtigs-Jass» und «Samschtigs-Jass». Im Jahr 2017 verabschiedete sie sich vom Fernsehen und machte anschliessend die Ausbildung zur Hundetrainerin nach «Rütter's D.O.G.S». Sie führt eine Hundeschule in der Nähe von Arosa und moderiert seit 2019 den «Samschtig-Jass» auf Tele Top.
Haben oder hatten Sie Haustiere? Wenn ja, welche?
Mein Hund «Filou» ist mein Lotto-Sechser, er wird bald 14 ½ Jahre alt. Ich habe ihn als Welpe aus dem Tierheim geholt. Liebe auf den ersten Blick!
Dazu habe ich noch zwei fitte 15-jährige Katzen. Also ein ziemliches Altersheim.
Und welches Tier ist Ihr Lieblingstier und weshalb?
Ganz klar der Hund! Als Trainerin habe ich das Glück, viele unterschiedliche Rassen und auch Mischlinge zu betreuen. Das ist unglaublich bereichernd.
Was ist für Sie das perfekte Naturerlebnis?
Eine Wanderung in meiner Wahlheimat Arosa in der Zwischensaison mit meinem Mann und «Filou». Aktuell nicht mehr stundenlang, ich nehme Rücksicht auf das Alter meines Hundes.
Woher kommt Ihre Tierliebe?
Schon meine Grosseltern hatten immer einen Hund. Ich habe mich schon als kleines Kind immer zu ihnen hingezogen gefühlt. Und sie verstanden, ohne Worte.
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Was tun Sie persönlich für Tier und Natur?
Ich habe immer versucht, meinen Hund adäquat auszulasten, körperlich und geistig. Mit «Filou» habe ich sehr viel trainiert. Und natürlich nehme ich den Kot auf- sogar von fremden Hunden, weil ihre Menschen zu faul dazu sind. Zudem bin ich engagierte Botschafterin vom Arosa Bärenland und war bei der Rettung des ersten Bären vor Ort in Serbien.
Was war Ihre letzte Umweltsünde und wann haben Sie diese begangen?
Ich fahre regelmässig mit dem Auto zu meinem Hundeplatz, weil ich Material mitnehmen muss und sonst nie ankommen würde. Ansonsten sind «Filou» und ich aber viel mit dem Zug unterwegs. Er liebt es!
Mit wem würden Sie Pferde stehlen und warum gerade mit ihm/ihr?
Ganz klar mit meinem Mann Reto! Wir beide sind ein super Team. Und Lachen oft gemeinsam über irgendeinen Blödsinn. Dafür ist er immer zu haben.
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Welche Schlagzeile würden Sie gerne in der TierWelt lesen?
Oh, da gibt es mehrere... Ich beschränke mich auf drei:
«Es gibt keinen illegalen Hunde- und Welpenhandel mehr»
«Es gibt keine überzüchteten Hunde»
«Es gibt kein Tierleid mehr»
Welches Tier wären Sie gerne, wenn Sie eines sein könnten?
Eine meiner Katzen. Die leben im Paradies, haben rundherum Landwirtschaftsland, können Mäuse jagen, sich sonnen oder schlafen und werden erst noch gefüttert.
Und zu guter Letzt: Was sind Ihre Lieblingsblumen?
Ich mag Rosen sehr. Und als Zimmerpflanzen Orichdeen – die sind so pflegeleicht und schön.
Entweder-oder…?
Welche Fähigkeit hätten Sie lieber, mit Tieren sprechen oder ihre Gedanken lesen zu können?
Gedanken lesen. Ersteres löse ich über die Körpersprache.
Bergwanderung oder Strand?
Bergwanderung, siehe oben.
Ausritt oder Hundespaziergang?
Ich würde gerne wieder mal einen Ausritt machen. Ich hatte 10 Jahre lang ein Pferd.
Katze oder Hund?
Beides. Aber wenn ich mich entscheiden muss: Hund.
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Fluss- oder Seeschwimmen?
Seeschwimmen, da kann der Hund mitkommen.
Winter oder Sommer?
Sommer, ich friere nicht gerne.
Natur oder Technik?
Natur!
Fleisch oder vegi?
Fleisch vom Biobauern nebenan.
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