Werbespot
Eine schlechte Woche für einen Seehund
Der gestrandete Seehund «Snuffy» wird, umringt von zahlreichen Helfern, zurück ins Meer gelassen. Doch dann passiert die Tragödie! Was aussieht wie ein Drama im Live-TV ist in Wirklichkeit ein Werbespot für die «Shark Week».
Jedes Jahr im Juli oder August sitzen Herr und Frau Amerikaner ein bisschen angespannter vor ihren Fernsehgeräten als sonst. Denn während jener einen Sommerwoche ist jeweils «Shark Week» auf dem Sender «Discovery Channel».
Gefährdet und gefährlich
Während einer Woche – dieses Jahr ab dem 4. August – dreht sich alles nur um Haie. Dabei geht es zum einen darum, die Öffentlichkeit auf die Probleme von Haien aufmerksam zu machen – viele Hai-Arten sind vom Aussterben bedroht.
Zum anderen geht es aber, wie es sich für eine amerikanische TV-Produktion gehört, auch darum, das Publikum zu fesseln und zu unterhalten. Der Hai wird also zu einer Mischung aus furchteinflössender Bestie und schutzbedürftigem Opfer.
Da Bestien bei den Zuschauern immer mehr Wirkung erzielen als Opfer, sind die Werbespots für die «Shark Week» jeweils düster oder dramatisch gestaltet. Immer jedoch stellen sie die imposante Kraft der Meeresräuber in den Vordergrund.
Ein kleiner Seehund für den Schock-Effekt
Für dieses Jahr haben sich die Macher der Hai-Woche ein süsses Maskottchen ausgedacht: «Snuffy», den Seehund. Ein ganzes Reporter-Team berichtet über die Freilassung des gestrandeten Tierchens. Kleine Kinder schwenken «Snuffy»-Fahnen, während ein Kran den Seehund langsam ins Wasser lässt, doch bevor «Snuffy» in die Freiheit schwimmen kann, passiert das Unvorstellbare.
Aber schauen Sie selbst, im Video oben. Das Motto der «Shark Week» verrät übrigens schon viel über den Ausgang des Werbespots: «It's a bad week to be a seal» – «Es ist eine schlechte Woche, um ein Seehund zu sein».
Im Video unten ist der Werbespot für die «Shark Week» des vergangenen Jahres zu sehen.
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Quelle: YouTube/HoxworthBloodCenters
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