Zum neuen Comic-Band «Asterix und der Greif»
Idefix: Kleiner Hund, grosser Liebling
Im neuen Band «Asterix und der Greif» darf er nicht fehlen: Idefix, der kleine weisse Hund, der die Herzen erwärmt – und der in der Vergangenheit auch schon vom Zaubertrank gekostet hat. Zeit, ihn genauer unter die Lupe zu nehmen.
Was wären Asterix und Obelix ohne Idefix? Der weisse Hund ist der geheime Liebling unzähliger Leserinnen und Leser, aber auch der Figuren, denen die beiden Helden bei ihren Streifzügen begegnen. Natürlich darf der kleine Flitzer auch in «Asterix und der Greif» nicht fehlen, dem soeben erschienenen neuen Abenteuer aus der Feder des Duos Jean-Yves Ferri (Text) und Didier Conrad (Zeichnungen). Diesmal geht es ins tiefste «Barbaricum», in den äussersten Osten Europas.
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Mit dem Erscheinen des neuen Bandes ist im Internet eine Diskussion neu entbrannt: Wer ist dieser Idefix eigentlich? Welcher Rasse gehört er an? Die Meinungen darüber gehen auseinander. Auf «Hundekumpel.de» etwa wird sein Aussehen – und Erscheinen in den Comic-Bänden – rege thematisiert: «Idefix taucht erst in der sechsten Ausgabe «Tour de France» der Asterix-Hefte auf», ist da zu lesen. Zuvor habe es zwar in Band 5 «Die goldene Sichel» zwar schon einen Hund gegeben, der Ähnlichkeiten mit Idefix hat. Dabei handle es sich aber um einen komplett anderen Vierbeiner.
Ein Wortspiel führte zum Namen
Sicher ist indes, dass sich der Name Idefix auf einem Wortspiel basiert. Er leitet sich vom Begriff «Idée fixe» ab. Leserinnen und Leser der französischen Jugendzeitschrift Pilote, in der die Asterix-Geschichten zuerst erschienen sind, waren auf diese Idee gekommen. Seither bildet Idefix einen Kontrast zu Obelix’ massiger Figur.
Wie zeichnet man Idefix?
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Idefix ist ein Fox Terrier
In Hundeforen ist man sich einig: Es handelt sich bei dem kleinen Hund um einen fiktionalen, weissen Fox Terrier. Diese Annahme erhärtet sich, wenn man bedenkt, dass für die Kinoversionen der Asterix- und Obelix-Episoden in Form von Realfilmen Tiere der Rasse West Highland White Terrier verwendet wurden. Dazu passt, dass der Kleine ganz schön vif ist. Denn in jedem Fox Terrier steckt noch eine gehörige Version Jagdblut. Sie erfordert einen Besitzer beziehungsweise eine Besitzerin, die Erfahrung im Umgang mit Hunden hat. Die Rasse gilt als robust, lebhaft, furchtlos und selbstbewusst – Eigenschaften, die auch auf Idefix zutreffen.
So freundet sich Idefix schnell mit anderen Hunden an. Mit der Dogge von Erik der Blonde in «Die grosse Überfahrt» kommt er gut aus, aber auch mit den Wölfen im neusten Comic-Band.
Die Vorzüge des legendären Zaubertranks darf er als wohl einziger Hund der Welt geniessen. Seit dem Band «Asterix und Kleopatra» wissen wir, dass die Substanz bei ihm dieselbe Wirkung hat wie bei den Galliern. Wer sämtliche «Asterix und Obelix»-Bände gelesen hat, weiss übrigens auch, dass Asterix nicht immer Freude daran hatte, Idefix auf Reisen mitzunehmen. Erst im Laufe der Zeit ist er ihm ans Herz gewachsen – etwas später als der Leserschaft.
Fox Tierrier im Rasseporträt
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