Lipizzaner
Prunkrösser mit einer grossen Tradition
Lipizzaner sind bekannt als elegante Dressurpferde. Der Dokumentarfilm «Lipizzaner – Könige und Krieger» erzählt die spannende Geschichte dieses «Adelsgeschlechts auf vier Hufen».
Für viele Wien-Besucher gehört eine Pferdedarbietung in der Spanischen Hofreitschule in der österreichischen Hauptstadt zum festen Reiseprogramm: Seit 450 Jahren ist das Ballett der Weissen Hengste ein Augenschmaus erster Güte. Die tierischen Darsteller gehören alle der Rasse der Lipizzaner an.
In seinem Dokumentarfilm «Lipizzaner – Könige und Krieger» schildert der Österreicher Michael Schlamberger, wie es hinter den Kulissen dieser weltberühmten Institution, dieser «Elite-Uni für Pferde» zugeht; er zeigt das Leben der Tiere als Fohlen im ländlichen Gestüt Piber und wie sie im glamourösen Wien zu «Spitzenathleten» geformt werden.
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An der Spanischen Reitschule werden Lipizzaner zu «Spitzenathleten» geformt. Bild: polyband |
Eindrücklich ist zu sehen, wie es den verantwortlichen Menschen gelingt, gemeinsam mit den Pferden Höchstleistungen zu erreichen und wie viel Disziplin und Fleiss dafür nötig ist. Sechs Jahre hartes Training braucht es beispielsweise, bis der Lipizzaner vor Publikum eine «Kapriole» vorzeigen kann.
Bildgewaltig zeigt der Film die Ursprünge der Lipizzaner vor über tausend Jahren als Kriegspferd der Mauren und die Entwicklung dieser Rasse hin zum «Prunkross» der Habsburger. 1580 begannt Erzherzog Karl im slowenischen Lipica – daher der Name Lipizzaner – diese Rasse systematisch zu züchten.
Diese Pferde wurden später in der Spanischen Hofreitschule in Wien eingesetzt, die heute ein lebendes Relikt dieser untergegangenen Monarchie Österreichs darstellt. Daher wurden die milchweissen Lipizzaner wie kein anderes Pferd zu einem Symbol von Schönheit, Kraft und Macht. Wer mehr über diese elegante Rasse erfahren will, sollte sich Schlambergers Werk ansehen: eine faszinierende Dokumentation, die sich nicht nur für Pferdefreunde lohnt.
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