Haustiere
First Pets – Tiere im Weissen Haus
Die Präsidenten und ihre First Ladys kennt jeder, doch wie sieht es mit ihren vierbeinigen Begleitern aus? Wir zeigen euch die treuen Begleiter der letzten Präsidenten der USA.
Der jüngste Präsident Joe Biden zog im Januar 2021 mit seinen zwei Hunden, Mayor und Champ, in das Weisse Haus ein. Champ sei schon seit dem Jahr 2008 Teil der Familie gewesen, als Biden das Amt des Vizepräsidenten erhielt. Leider verstarb er im Juni 2021 im Alter von 13 Jahren.
Bidens jüngerer Hund Mayor wiederum musste laut der Washington Post das Weisse Haus leider wieder verlassen. Der ehemalige Rettungshund sei verhaltensauffällig geworden und biss zwei Leute. Die Reaktionen auf den Sozialen Medien seien vor allem negativ und kontrovers gewesen – nicht mal die Vierbeiner können sich schlechter Publicity entziehen.
Mayor brauche einen ruhigeren Haushalt, informierte die Washington Post, weshalb ihn die Familie Biden in die Obhut von Freunden gab. Am 20 Dezember teilte der Präsident ein Video des neusten Familienhundes: dem Deutschen Schäferhundewelpen Commander. Laut der Washington Post zog zudem diesen Januar auch noch Katze Willow in das Weisse Haus ein.
First Pet in zweiter Generation
George W. Bush besass viele Haustiere. Dazu gehörte etwa seine britische Short Hair Katze India und seine beiden Scottish Terrier Miss Beazly und Barney. Sein auffallendstes Haustier war jedoch sein English Springer Spaniel Spot. Er war der Sohn von Millie, der Hündin von George W. Bushs Vater. Spot kam schon im Weissen Haus unter der Regierung George H. Bushs auf die Welt und ist somit das einzige First Pet in zweiter Generation. Georg W. Bushs Vater schlenderte schon mit seiner Hündin Millie und ihren Welpen, darunter auch Spot, durch den Park des Weissen Hauses. Besonders witzig: Die Biografie von Millie dem Hund verkaufte sich sogar häufiger als jene ihres Herrchens.
Kuriose Begleiter
Die Geschichte der First Pets geht weit zurück. Einige Präsidenten stachen mit ihren Haustieren besonders heraus, so etwa Theodore Roosevelt. Er besass einen halben Zoo, der fünf Meerschweinchen, elf Pferde, zwei Ponys, elf Hunde, zwei Katzen, einen Ara, eine Schlange, eine Eidechse, eine Ratte, einen Hasen und sogar einen Dachs und eine Hyäne umfasste. Weitere kuriose und exotische Haustiere hatte auch Calvin Coolidge: Er besass ein Wallaby, eine Antilope, ein Schwarzbär, einen Luchs sowie mehrere Löwenbabys.
Schon George Washington, der erste Präsident der Vereinigten Staaten, besass 14 Hunde, einige Pferde, einen Esel sowie einen Papagei. Sein Nachfolger Abraham Lincoln hatte Ziegen, einen Truthahn, Katzen, Hasen, ein Hausschwein und seinen Hund Fido. Haustiere sind somit seit der Gründung der USA im Jahr 1776 Tradition.
Trump als erster Präsident ohne Haustiere
Donald Trump war der einzige Präsident Amerikas, der kein Haustier besass. Die Gründe hierfür sind unbekannt. Was man stattdessen weiss: Sein Vorgänger Obama besass zwei spanische Wasserhunde. Bo, der ältere Rüde, und Hündin Sunny, welche 2012 zu der Familie stiess.
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