Im Pomsky stecken gleich zwei Hunde in einem drin. Er ist eine Kombination aus dem «Pomeranian» (Zwergspitz) und dem sibirischen Husky. Das Resultat ist ein Vierbeiner mit der Schönheit eines Huskys und der Anhänglichkeit und der Grösse eines Zwergspitzes. Grundsätzlich sieht ein Pomsky aus wie ein langhaariger Mini-Husky.

Pomsky als Designer-Hund

Die Beliebtheit des Pomsky ist stark gestiegen, allerdings werden die beiden Rassen erst seit wenigen Jahren gezielt miteinander gekreuzt. Die Verpaarung geschieht allerdings nicht natürlich, dazu sind die Grössenunterschiede zwischen Husky und Zwergspitz zu gross. Da die Welpen zu gross für den Zwergspitz-Körper wären, ist das Muttertier immer der Husky, welches künstlich befruchtet wird. 

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Überraschungspaket

Auf dem Papier soll ein Pomsky die besten Eigenschaften von beiden Rassen vereinen, allerdings ist es nicht vorhersehbar was für ein Charakter ein Pomsky mitbringt. Gerade in der ersten Generation ist es nicht möglich, dies zu planen. So ist der Pomsky verschieden, wenn er ausgewachsen ist. Es gibt praktisch keinen Standard. Sie können klein oder mittelgross sein, unterschiedliche Fell-Länge haben und sowie weiss, braun, schwarz oder grau gefärbt sein. Da Charakter und Verhalten sehr variieren können, sollte nicht nur auf die herzige Optik geachtet werden. Mit Husky im Blut, ist der Pomsky definitiv kein Schosshund. 

Vorsicht beim Pomsky kaufen

Als Designer-Hund ist der Pomsky nicht beim kynologischen Weltverband FCI anerkannt. Daher gibt es viele Züchter, die vom Hype um den Pomsky profitieren und die Vierbeiner ohne Wesenstest und zu einem hohen Preis verkaufen. Beim Pomsky-Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die Elterntiere einen Stammbaum haben und die je nach Rasse erforderlichen Gesundheitstest bestanden haben. 

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