Ausgefuchster Filmspass
«Die Schule der magischen Tiere»: Endlich im Kino!
Die Kinderbuchreihe «Die Schule der magischen Tiere» stürmt regelmässig die Bestsellerlisten. Kein Wunder also, dass nun eine Verfilmung auf die grosse Leinwand kommt. Sie hat ebenfalls das Potenzial, ein Kassenschlager zu werden.
Keine Frage: Die Parallelen zu Harry Potter sind zunächst unübersehbar. Vor allem das Schulhaus erinnert stark an Hogwarts, die Schule für Hexerei und Zauberei. Um Magie geht es – wie der Titel bereits verrät – auch im Film «Die Schule der magischen Tiere». Doch damit enden die Gemeinsamkeiten zur Geschichte der englischen Schriftstellerin Joanne K. Rowling bereits. Alleine die Grundstimmung in der deutschen Verfilmung der gleichnamigen Buchreihe ist deutlich fröhlicher und farbenfroher.
Im Zentrum steht das rothaarige Mädchen Ida. Nach einem Umzug muss sie neue Freunde finden. Der Neubeginn gestaltet sich äusserst schwierig. Doch als Ida von ihrer Lehrerin ein magisches Tier als Gefährten bekommt, wendet sich das Blatt. Denn ab sofort steht ihr der pfiffige Fuchs Rabbat zur Seite. Neben Ida erhält nur noch der Aussenseiter Benni mit der vorwitzigen Schildkröte Henrietta ein magisches Tier. In der Schule gibt es aber noch weitere Überraschungen: Ständig verschwinden Gegenstände, ein Schuldieb treibt sein Unwesen! Wilde Verdächtigungen machen die Runde und die abenteuerliche Suche nach dem Täter beginnt.
Der Trailer zum Film
[IMG 2]
Musik mit Ohrwurmgarantie
Als Buchreihe hat «Die Schule der magischen Tiere» der deutschen Schriftstellerin Margit Auer ein Abonnement auf die vorderen Plätze in den Bestsellerlisten. Mehr als sieben Millionen Bücher gingen in Deutschland über die Ladentische. Und die Übersetzungsrechte sind in 26 Länder vergeben. Eine Verfilmung des Erfolgsstoffs war also die logische Konsequenz. Und diese ist durchaus gelungen. Zum einen wegen der fetzigen musikalischen Einlagen mit Ohrwurmgarantie – der Titelsong etwa stammt vom bekannten Popsänger Sasha.
[IMG 3]
Starkes Schauspiel-Ensemble
Auf der anderen Seite überzeugt das Schauspiel-Ensemble auf ganzer Linie. Nicht nur bei den Kinderdarstellern, sondern auch in den Nebenrollen. Justus von Dohnányi als Schuldirektor und Milan Peschel als Inhaber der magischen Zoohandlung sind nur zwei Beispiele dafür.
Zugegeben, die Animationen von Fuchs Rabbat und Schildkröte Henrietta können mit jenen aus Hollywood-Produktionen nicht mithalten. Das müssen sie aber auch gar nicht. Mit ihrem Charme und Humor machen sie diese kleinen Defizite nämlich schnell vergessen. Nur schon ihretwegen werden Kinder und ihre Eltern oder Grosseltern den Kinosaal am Ende garantiert mit einem zufriedenen Lächeln verlassen.
«Die Schule der magischen Tiere», Familienabenteuer, 97 Minuten, Verleih: Filmcoopi Zürich, ab sofort im Kino.
Dieser Artikel wurde automatisch auf unsere neue Website übertragen. Es kann daher sein, dass Darstellungsfehler auftreten. Diese können Sie uns mit folgendem Formular melden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren