Bärenpark
Mit dem Lift zu Björk, Finn und Ursina
Mit dem «BäreBähnli» können Gehbehinderte und Familien mit Kinderwagen den Berner Bärenpark nun hindernisfrei besichtigen. Zehn Tage nach der Rückkehr der Bären wurde der Schräglift in Betrieb genommen.
Sechs Jahre nach seiner Eröffnung sei der Bärenpark endlich für alle Menschen zugänglich, erklärte Herbert Bichsel, Geschäftsleiter der Behindertenkonferenz Stadt und Region Bern, gemäss Redetext vor den Medien.
Das «BäreBähnli» sei auch deshalb eine sehr gute Lösung, weil es nicht nur die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen abdecke, sondern auch für Senioren oder Eltern mit Kinderwagen hilfreich sei. Bislang konnte man diese Strecke direkt neben dem Gehege nur über ein Treppe bewältigen.
Gemeinderat Reto Nause dankte den Behindertenverbänden für ihre «Beharrlichkeit» und bezeichnete den Lift als Grundlage für ,BärenPark 2.0». Denn die mangelnde Barrierefreiheit habe auch die Weiterentwicklung des Parks blockiert. Nun könne man einen Schritt weitergehen.
Gesamtplanung für 10 Jahre
Fakt sei, dass der Bärenpark in seiner heutigen Form seiner Rolle als Touristenattraktion nicht ganz gerecht werden könne, sagte Nause weiter. So fehle unter anderem eine adäquate Herleitung mit dem öffentlichen Verkehr vom Bahnhof her, eine klare Beschilderung und Information vor Ort sowie ein entsprechendes kulinarisches Angebot.
Auch mangle es nach wie vor an einer Fussverbindung zum Tierpark Dählhölzli. Gemäss Nause, der die Tierparkkommission präsidiert, ist der Tierpark derzeit daran, die Gesamtplanung für die nächsten 10 Jahre auszuarbeiten. Die Ergebnisse sollen noch vor Ende Jahr vorgestellt werden.
Der Bärenpark gehört mit 1,5 Millionen Besucherinnen und Besuchern zu den wichtigsten Touristenattraktionen der Bundesstadt. Nebst dem Einbau des Schrägliftes wurde im Sommer auch der Bärenpark aufgewertet. So wurden im Gehege rund 500 Büsche gepflanzt, es gibt neue Kletterbäume und nah am Besucherweg eine Aussichtsplattform für die Bären.
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