Kopenhagen
Proteststurm nach Löwentötung
Nachdem im Zoo von Kopenhagen vier Löwen getötet worden sind, «um Platz für eine neue Generation zu machen», brandet im Internet eine Welle der Empörung auf.
Der Tod von vier Löwen im Kopenhagener Zoo hat nach der Aufregung um die geschlachtete Giraffe Marius einen zweiten Wutsturm im Internet ausgelöst. Mehr als 45'000 Menschen unterschrieben bis Mittwochmittag eine Online-Petition mit dem Titel «Sagt dem Kopenhagener Zoo, dass er aufhören soll, gesunde Tiere zu töten!!».
Auch auf der Kurznachrichten-Plattform Twitter ist der Aufruhr gross. Aufrufe zum Boykott des Zoos finden sich en Masse. Daneben wird gefordert, dass sich Europa aus Protest dem Eurovision-Song-Contest fernhalten soll, der dieses Jahr in der dänischen Hauptstadt stattfinden wird. Eine Polnische Journalistin geht gar so weit, den Zoo in Kopenhagen mit Auschwitz zu vergleichen.
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Screenshot: Twitter
Vier Löwen starben am Montag, um Platz für eine neue Generation zu machen, wie der Zoo am Dienstag berichtete. «Der Generationswechsel war schon lange geplant, weil die beiden Zuchtlöwen des Zoos sehr alt waren.» Mit den zwei alten Löwen starben auch ihre beiden Jungen, die dem Zoo zufolge allein nicht zurechtgekommen wären.
Das Schicksal des Giraffenjungen Marius hatte dem Zoo in der dänischen Hauptstadt ungewollt weltweite Aufmerksamkeit beschert («Tierwelt Online» hat berichtet). Eine Welle der Empörung war hochgeschwappt, nachdem die Giraffe aus Platzmangel getötet und vor Kinderaugen obduziert worden war.
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