Lars
Vater von Eisbär Knut gestorben
Im Zoo im dänischen Aalborg ist am Montag der 23-jährige Eisbär Lars, Vater des berühmten Knuts, gestorben. Er hatten einen Lebertumor.
Wie der Zoo Rostock, in dem Lars zwischenzeitlich gelebt hatte, mitteilt, sei die die Erkrankung entdeckt wordem, als am 5. September wurde bei Lars eine Zahnbehandlung samt allgemeinem Gesundheits-Check-Up durchgeführt wurde. Aufgrund stark erhöhter Leberwerte, die auf eine schwerere Erkrankung hinwiesen, sei entschieden worden, Lars am 18. September erneut zu untersuchen. Die Ergebnisse der erneuten Untersuchung von Blut- und Gewebeproben wiesen auf eine schwerwiegende Krebserkrankung hin. Deshalb habe man schweren Herzens beschlossen, Lars von seinem Leiden zu erlösen. Bei der späteren Obduktion sei ein grosser Lebertumor gefunden worden, der bereits grosse Teile der Leber befallen hatte.
Lars wurde am 12. Dezember 1993 im Tierpark Hellabrunn in München geboren. Er lebte in den Zoos von Berlin und Rostock, bis er am April 2015 nach Aalborg umzog. In Berlin wurde er 2006 Vater von Knut, der als Eisbärenbaby die Welt entzückte. Knut litt allerdings an einer bei Eisbären noch nie zuvor nachgewiesenen Gehirnentzündung und starb 2011, als er bei einem Anfall in den Wassergraben seines Geheges stürzte und ertrank.
Neben Knut hatte Lars noch weitere Kinder: Das Weibchen Anori, geboren 2012 in Wuppertal und Fiete, der 2014 in Rostock das Licht der Welt erblickte, sowie 2016 in Aalborg geborenen Zwillinge Nuka und Quilak. Lars wurde 23 Jahre alt. Eisbären werden selten älter als 25, der älteste bekannte wilde Eisbär jedoch wurde 32 Jahre alt. Das älteste in Gefangenschaft lebende Tier war ein Weibchen, das mit 43 Jahren starb.
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