Zürich
Zoo nach Rohrbruch auf dem Trockenen
Nach einem Wasserrohrbruch am Montagabend ist das gesamte Zürcher Dolderquartier bis am Dienstagmittag auf dem Trockenen gesessen. Betroffen waren auch der Zoo Zürich. Den Tieren war das aber egal.
Am Montagabend um 21:30 Uhr barst in Zürich eine Transportleitung zu einem Wasserreservoir. Wegen Bauarbeiten war die zweite Zuleitung zum Reservoir abgestellt. Dieses konnte deshalb nicht mehr aufgefüllt werden, wie die städtische Wasserversorgung am Dienstag mitteilte.
In der Folge sank der Wasserdruck in den betroffenen Gebieten gegen Null. Der Bevölkerung wurden «palettenweise Wassersäcke» verteilt, wie Wasserversorgungs-Sprecherin Marianne Locher auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda sagte.
Fehlende Toiletten das Schlimmste
Auch der Zoo Zürich war betroffen. doch den Tieren war der Rohrbruch egal: Sie benötigen kein hygienisch einwandfreies Wasser, wie Zoodirektor Alex Rübel sagte. Wasser habe man genug, es gebe Kreisläufe und man sammle auch das Regenwasser in der Masoalahalle und im Elefantenpark. Auch dass man einmal ein paar Stunden lang nicht gut putzen konnte, sei kein Problem.
Viel schlimmer sei gewesen, dass der Zoo die Besucher-Toiletten schliessen musste. Nur drei «Toi Toi» im ganzen Zoo seien zu wenig. Entsprechende Hinweise habe man bereits beim Eingang platziert. Wer das nicht akzeptieren konnte, kehrte wieder um. Dies hätten aber nicht viele Leute gemacht, so Rübel. Zum Glück sei ab 11 Uhr das Wasser wieder geflossen – die Restaurants konnten fürs Mittagessen öffnen.
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