Arosa
Das war Jambolinas erster Tag im Bärenland
Am Freitagnachmittag kam die Bärin Jambolina aus der Ukraine im Arosa Bärenland an. Wie ein Video zeigt, fühlte sie sich an ihrem ersten Tag am Samstag dort schon sehr wohl.
Es war eine lange Reise, die die Bärin Jambolina hinter sich bringen musste, bis sie endlich in ihrem neuen Zuhause angekommen war. Über 2400 Kilometer wurde sie von der Ukraine ins Arosa Bärenland transportiert. Am Freitagnachmittag schliesslich kam sie endlich im Bündnerland an («Tierwelt online» berichtete).
Und wie es scheint, hat sie sich schon ganz gut eingelebt. Das zeigt jedenfalls das Video der Tierschutzorganisation Vier Pfoten, welche die Rettung und den Transport aus der Ukraine organisiert hatte und das Bärenland mitbetreibt. Jambolina befindet sich erst einmal in einem Eingewöhnungsgehege – und hopst dort schon fleissig im Schnee herum und spielt mit den Holzklötzen. So viel Bewegung hatte sie wohl schon lange nicht mehr.
Wie es bei Vier Pfoten auf Anfrage heisst, werde nun Jambolinas Futterrhythmus so gesteuert, dass ihre natürlichen Instinkte geweckt werden und sie sich in die Winterruhe begibt. Gut genährt sei sie auf jeden Fall schon. Amelia und Meimo, die beiden anderen Bewohner des Bärenlands, haben sich bereits in ihre selbstgebauten Höhlen zur Winterruhe verkrochen.
Erstes Beschnuppern im Frühling
Im Frühling sollen sich die drei Bären dann kennenlernen. Eine Vergesellschaftung klappe nicht immer gleich gut, heisst es bei Vier Pfoten. Manche Bären bevorzugen es, Einzelgänger zu bleiben. «Jambolina, Amelia und Meimo werden zunächst die Möglichkeit haben, sich durch den Zaun zu beschnuppern. Tierpfleger und Experten werden das Verhalten der drei Bären im Arosa Bärenland intensiv beobachten und dann entscheiden, ob und wie ein Vergesellschaftungs-Versuch unternommen wird oder nicht», sagt Fabienne Hürlimann, Teamlead Marketing und Kommunikation bei Vier Pfoten Schweiz.
Vorerst aber darf sich Jambolina alleine vergnügen. Da sie geimpft ist und keine Anzeichen von Krankheit zeigt, muss sie auch nicht in Quarantäne. Während 100 Tagen werde sie aber noch von der Amtstierärtztin des Amtes für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit des Kantons Graubünden beobachtet, sagt Hürlimann.
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