Nutztierhaltung
Neues Projekt zur Optimierung der Innerschweizer Schweinehaltung
Die Albert-Koechlin-Stiftung (AKS) lanciert ein neues Projekt zur Optimierung der Schweinehaltung. Dazu sucht sie fünf Innerschweizer Pilot-Betriebe, die ihre Schweinehaltung auf das Tierwohl überprüfen und anpassen wollen.
In den Statuten der Albert-Koechlin-Stiftung würden die Unterstützung von gesunden und ökologisch geführten Landwirtschaftsbetrieben sowie die Förderung des Tierwohls explizit als Stiftungszweck erwähnt, teilte die AKS am Montag mit.
So setzte sich die AKS zum Ziel, Innerschweizer Schweinebetriebe auf dem Weg hin zu einer artgerechten Schweinehaltung zu unterstützen. Die Situation der Schweinehaltung weise in der Innerschweiz und insbesondere im Kanton Luzern eine besondere Brisanz auf.
In einer ersten Phase bietet die Stiftung fünf Betrieben eine umfassende Begleitung an. Mit den Betriebsleiterinnen und Betriebsleitern evaluiert sie das Potenzial einer artgerechten Haltung und definiert mögliche Massnahmen.
Pilot für künftige Massnahmen
Die Albert-Koechlin-Stiftung übernimmt die Kosten für die Begleitung und beteiligt sich zu zwei Dritteln an den Kosten für die Planung eines bewilligungsfähigen Baugesuches. Eine allfällige finanzielle Beteiligung an den Kosten für die Umsetzung der Massnahmen werde in einer zweiten Phase individuell geprüft, heisst es weiter. Die Höhe des Kostendachs für das Projekt wollte die Stiftung auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA nicht kommunizieren.
Nebst der Verbesserung des Tierwohls auf den ausgewählten fünf Betrieben diene das Projekt auch als Pilot für künftige Optimierungsmassnahmen, heisst es weiter. Deshalb würden bewusst fünf Betriebe mit unterschiedlichen Ausgangslagen gesucht, um anhand dieser Beispiele Erfahrungen zu sammeln, auszuwerten und für weitere Betriebe zugänglich zu machen.
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