Mit allen Sinnen langsam geniessen
Abseits der touristischen Wege im Südtirol
Wer in die Natur will sowie gutes Essen und schmackhafte Weine schätzt, der ist in Südtirol richtig. Abseits der massentouristischen Pfade besticht die nördlichste Provinz Italiens mit nachhaltigen Konzepten und setzt auf «Slow Food» und «Slow Food Travel».
Die mächtigen Wände, hohen Felstürme und bizarren Zacken der Dolomiten stehen für viele Menschen sinnbildlich für Südtirol. So gehören der prägnante Gebirgsstock Drei Zinnen und die Seceda im Grödnertal zu den meistfotografierten Sujets der Provinz. Weitere Anziehungspunkte sind der Pragser Wildsee, die Seiser Alm und die Kirche von Ranui tief unter den Geislerspitzen.
Neben diesen touristischen Hotspots punktet Südtirol mit einer Reihe ruhiger Seitentäler, die Norman Libardoni von der Marketingorganisation «IDM Süd–tirol» Coldspots nennt, weil sie nicht überfüllt sind und Entwicklungspotenzial haben. Dazu aber später. Denn die Tour durch das deutschsprachige Italien führt zuerst an die Weinstrasse. Diese führt durch 16 Dörfer, vorbei an modernen und alten Weingütern, die insgesamt über 4000 Hektaren Rebfläche bewirtschaften.
Unter der Sonne Südtirols, die wie an 300 Tagen im Jahr auch an diesem Tag vom Himmel strahlt, gedeihen 20 verschiedene Sorten. Etwas mehr als ein Drittel sind…
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