Licht aus, Show an
Unbekannte Welten: Das Leben in der Tiefe
Die Tiefsee birgt eine Welt voller Geheimnisse und erstaunlicher Lebewesen, die sich an ewige Dunkelheit und extremen Druck angepasst haben. Von leuchtenden Fischen bis zu riesigen Kalmaren zeigt dieses unbekannte Reich die beeindruckende Vielfalt des Lebens. Doch Bedrohungen wie Tiefseebergbau und Plastikverschmutzung gefährden dieses empfindliche Ökosystem, das auch für das globale Klima eine entscheidende Rolle spielt.
Die Tiefsee ist ein mysteriöses Reich, das sich weit unter der Oberfläche unserer Ozeane erstreckt. Sie beginnt dort, wo das Sonnenlicht nicht mehr hinreicht, in etwa 200 Metern Tiefe, und reicht bis in die dunkelsten Gebiete des Meeres, wie in den Marianengraben, der über 11 000 Meter tief ist. Diese Welt, die in ewige Dunkelheit gehüllt ist, birgt einige der erstaunlichsten Kreaturen der Erde – Lebewesen, die sich an extremste Bedingungen angepasst haben.
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In der Dunkelheit der Tiefsee, wo kein Sonnenlicht mehr eindringt, haben viele Organismen besondere Anpassungen entwickelt, um zu überleben. Eine der bemerkenswertesten ist die sogenannte Biolumineszenz, das Vermögen, Licht zu erzeugen. Tiefseefische wie der Laternenfisch nutzen diese Fähigkeit, um Beute anzulocken, Partner zu finden oder Feinde abzuschrecken. Diese Fische besitzen spezielle Organe, sogenannte Photophoren, die durch chemische Reaktionen Licht erzeugen. Die Leuchtkraft kann in verschiedenen Farben und…
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