Eisbohrer und Eisrute einpacken, in die Schneeschuhe schlüpfen und los geht’s! An manchen Schweizer Seen besteht auch für waschechte Grünschnäbel die Möglichkeit, ein Tagespatent zu lösen und einfach mal draufloszufischen. Doch wirklich erfolgversprechend ist dies meist nicht, verrät Daniel Kilian-Egli. Gemeinsam mit seinem Team organisiert er regelmässig Ausflüge zum Eisfischen, bei denen auch Anfängerinnen und Anfänger teilnehmen können. Deshalb weiss er genau, was zu Beginn die häufigsten Fehler sind. «Die Köderführung ist das Allerwichtigste», so Kilian-Egli. «Man muss versuchen, mit dem Köder einen nahrungssuchenden oder verletzten Fisch zu imitieren.» Denn beim Eisfischen sei man hauptsächlich auf Raubfische aus, erklärt er. Ob Forellen oder Saiblinge – sie alle beissen beim Eisfischen tendenziell häufiger zu als beim gewöhnlichen Fischen. Ohne Boot beschränkt sich das Fischen im Sommer auf die Uferzonen. «Eine normale Angelrute reicht etwa 50 bis höchstens 80 Meter weit»,…

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