Sie sind klein, braun und oft wie ein Pfeil unterwegs: Mäuse. Dieser Begriff ist alles, was gemeinhin über die Kleinnager gesagt wird, im Gegensatz etwa zu den Vögeln, wo genau unterschieden wird. Dabei gibt es auch bei den kleinen Felltieren viele verschiedene Arten.

Man wird den Eindruck nicht los: Über Giraffen und Löwen in der afrikanischen Savanne ist mehr bekannt als über einheimische Waldmausarten. Das stimmt nur teilweise, denn der Biologe Thomas Briner bringt Licht ins Dunkel des Mäuselebens. Der Leiter des Naturmuseums Solothurn räumt zwar ein: «Sie sind unscheinbar, oft in der Nacht unterwegs, irgendwo in einer Streuschicht oder auf Bäumen.» Doch er ist den Kleinnagern aber hartnäckig auf der Spur. So hat er seine Doktorarbeit über Feldmäuse verfasst. Und weil sie so schwer zu sehen sind, dass kaum Bestandeserhebungen gemacht werden können, hat er später sogar Katzen für sich arbeiten lassen. In den Kantonen Solothurn und Bern wurden Katzenhalter aufgefordert, die Mäuse,…

Möchten Sie diesen Artikel lesen?

Lesedauer: 5 Minuten

Diesen Artikel für Fr. 1.50 kaufen.

Artikel kaufen

Ein Abo der TierWelt kaufen.

Zum Aboshop

Haben Sie bereits ein Konto?
Hier einloggen.