Nicht nur Lebensmittel, sondern auch Strom ernten – dieser Doppelverdienst wird für die Landwirtschaft immer greifbarer. Während bereits die ersten Schweizer Betriebe Agri-Photovoltaik installiert haben, stecken weitere mitten in der Planung. Die Möglichkeiten scheinen endlos: Nicht nur auf Obstkulturen, sondern auch über Ackerflächen, Weiden oder sogar mittels vertikalen PV-Anlagen an Zäunen kann Strom produziert werden. Aktuelle Berechnungen der ZHAW zeigen, wie gross das Potenzial tatsächlich ist: Schon die Nutzung von etwa einem Prozent der Schweizer Landwirtschaftsflächen würden ausreichen, um 10 Prozent des für 2050 prognostizierten Energiebedarfs zu decken.

So manche Beeren- sowie Stein- und Kernobstanlagen haben sich bereits als gut geeignet für Agri-Photovoltaik erwiesen. Bisherige Erfahrungen zeigten, dass der Ertrag bei einer 25-prozentigen Verschattung durch die Paneele sogar leicht ansteigen kann. Ein Grund ist der Schutz vor extremen Witterungen und auch eine geringere…

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