Alte Sorte Vogelrüti
Die alte Quitte aus dem Aargau
In eine rohe Quitte zu beissen, ist nicht sonderlich schmackhaft. Gekocht oder gebacken mundet dieses Kernobst aber vorzüglich. Die alte Sorte Vogelrüti macht sich im Garten besonders gut, da sie robust und für viele Rezeptideen verwendbar ist.
Quitten sehen aus wie eine Mischung aus Apfel und Birne. Dies ist kaum verwunderlich, denn die drei Kernobstarten sind eng miteinander verwandt. Benannt nach ihrer Form können die harte, etwas herbere Apfelquitte und die weichere, mildere Birnenquitte unterschieden werden. Allen Quittensorten ist gemeinsam, dass sie eine gelbe, wollige Haut und im Inneren ein Kerngehäuse haben. Ihr Geschmack ist aromatisch, fruchtig und zitronig, dies aber erst in gegartem Zustand. Denn von den etwa 200 Quittenarten, die es gibt, sind nur sehr wenige roh geniessbar. Das Fruchtfleisch ist dann nämlich hart, säuerlich und holzig-herb. Der Aufwand in der Küche lohnt sich aber. Denn die Früchte stecken voller gesunder Nährstoffe. Neben Kalium liefern Quitten Mineralstoffe und Spurenelemente wie Natrium, Zink, Eisen und Fluor. Auch mit Vitaminen können Quitten auftrumpfen: nämlich mit Vitamin A, Vitamin C und Folsäure.
Quitten sind nicht nur gesund, sie schmecken auch lecker, etwa zu Konfitüre, Gelee,…
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