Der Strom kommt vom Dach, die Wärme aus dem Holzofen, das Wasser wird mittelsRegenrinnen in einem Tank gesammelt. 400 Liter können Martin und Claudia so unter ihrem Zirkuswagen speichern. «Es ist etwas knapp bemessen», gesteht Claudia. Nach längeren Trockenphasen käme es schon mal vor, dass ihnen das Wasser ausgehe. Glücklicherweise gibt es im kleinen Zürcher Oberländer Dorf gleich unterhalb des Zirkuswagens einen Brunnen, der von einer Quelle gespeist wird. Theoretisch könnten die beiden auch von dort Wasser beziehen. Bisher war es für sie aber einfacher, beim nur wenige Meter entfernten Bauernhaus abzuschöpfen. Hier wohnt der Onkel von Claudia, der es den beiden ermöglicht, ihren Zirkuswagen auf seinem Land abzustellen. Im Gegenzug greifen sie ihm regelmässig beim Heuen und Holzen unter die Arme. Von Letzterem profitieren sie wiederum selbst, da sie einiges an Holz zum Heizen brauchen.

Auch beim Strom sind die beiden froh, notfalls im Haus anzapfen zu können. «Den ganzen Frühling,…

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