Erweiterung
Australien nimmt 49 neue Arten in Rote Liste auf
Australiens Regierung hat fast 50 Tier- und Pflanzenarten neu in die Liste gefährdeter Spezies aufgenommen. Naturschützern ist dies allerdings nicht gut genug.
Die australischen Behörden wollen neu unter anderem das Bürstenschwanz-Rattenkänguru, den Schwalbensittich sowie mehrere Albatros- und Orchideen-Arten besser vor dem Aussterben schützen. Insgesamt stufte die Regierung 49 Arten als gefährdet ein, neun davon galten als besonders stark bedroht.
Australische Naturschützer kritisierten, dass die Regierung die Erweiterung der Liste um zahlreiche Arten nicht näher erläuterte, berichtete der Sender SBS am Samstag. Die letzte Erweiterung dieser Grössenordnung gab es Medienberichten zufolge im Jahr 2009.
Tier- und Naturschützer werfen den Behörden vor, sich nicht genug gegen das Artensterben einzusetzen. Die Ergänzung der Liste sei jedoch nicht allein als Versagen der Regierung zu sehen, sagte Naturschützer Jess Abrahams von der «Australian Conservation Foundation» laut einem Bericht von ABC. Sie zeuge auch von einem besseren Verständnis der Bedrohungen für die Umwelt.
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