Palau
Der Quallensee im Ferienparadies
Es ist schon eine Mutprobe, in einen See voller Quallen zu springen. Doch zumindest im Jellyfish Lake in Palau lohnt sich der ungefährliche Sprung ins kühle Nass.
«Ongeim'l Tketau» heisst er in der Landessprache, der kleine See im südpazifischen Inselstaat Palau. Seine eine Besonderheit ist sein Salzgehalt, der so hoch ist wie das Meer rund um die kleine Insel Eil Malk, auf der er sich befindet. Und die andere Besonderheit sind seine Bewohner: Quallen. Millionen von Quallen.
Was jetzt klingt wie ein Horrorszenario ist in Wirklichkeit eine beliebte Touristenaktivität: Im «Jellyfish Lake», wie der See unter Wassersportbegeisterten genannt wird, kann man nämlich ein faszinierendes Schnorchel-Abenteuer erleben. Inmitten der Quallen können sie sich ohne Angst vor schmerzhaften Stichen bewegen.
Quallen ohne Gift
Die Mastigias papua etpisoni, wie die Quallenart heisst, hat im Verlauf der Evolution ihre Waffen abgeworfen. Kein Wunder: Bis auf Quallen-fressende Anemonen an den Ufern des Sees müssen sie nämlich in ihrer Heimat keine Feinde fürchten. Und Anemonen sind bekanntlich nicht die agilsten Räuber.
Höchstens für Menschen mit sehr empfindlicher Haut oder Allergien können die Quallen gefährlich werden, für alle anderen Besucher dieses pazifischen Paradieses lohnt sich ein unvergesslicher Ausflug in den Quallensee.
Schauen Sie sich das Video von Sarosh Jacob an, der das Geschehen im Jellyfish Lake mit einer Unterwasserkamera festgehalten hat.
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