Reptilien
Gestresster Python stirbt an stacheliger Beute
Nicht gut bekommen ist einem Python in einem südafrikanischen Vergnügungspark seine Stachelschwein-Beute. Der Versuch, die Beute wieder herauszuwürgen, wurde ihm zum tödlichen Verhängnis.
Ein fast vier Meter langer Nördlicher Felsenpython hat ein knapp 14 Kilogramm schweres Stachelschwein in einem Rutsch verschlungen – wie üblich. Normalerweise wäre das auch bei besonders stacheligen Schweinen kein Problem. Doch die Schlange fühlte sich offenbar dadurch gestresst, dass ihr die Parkbesucher beim Verdauen zusahen, wie eine Sprecherin des Parks Lake Eland im Süden des Landes am Freitag sagte.
Unter Stress würgten Python-Schlangen ihre Beute wieder heraus, um fliehen zu können, sagte die Sprecherin. Doch in diesem Fall haben sich die Stacheln in den Verdauungstrakt der Schlange gespiesst. Als Folge davon sei die Schlange sechs Tage nach dem Verschlingen des Stachelschweins verendet.
Der Nördliche Felsenpython ist die grösste Schlange Afrikas. Er kann noch deutlich grössere Beutetiere verschlingen, etwa ganze Antilopen.
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Unter normalen Umständen kann ein Python seine Beute problemlos wieder herauswürgen, wie es dieses Exemplar laut dem Fotografen des Bildes mit seiner Antilope gemacht hat. Bild: Alex Griffiths / cc-by-sa |
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