Uganda
Krokodil frisst schwangere Frau
Immer häufiger kommt es in Ostafrika zu Krokodilattacken. Grund dafür sei die Überfischung der Gewässer. Das neueste Opfer ist gemäss Medienberichten eine schwangere Frau in Uganda.
Ein Krokodil hat Medienberichten zufolge eine schwangere Frau in Uganda aufgefressen. Die 25-Jährige habe zusammen mit anderen Frauen Feuerholz am Kyoga-See im Nordosten des Landes sammeln wollen, als das Reptil sie ins Wasser gerissen habe, berichteten lokale Medien am Donnerstag. Die Frau sei daraufhin spurlos verschwunden. Die Polizei sei auf der Jagd nach dem Tier, hiess es.
Im ostafrikanischen Uganda kommt es seit Jahren immer häufiger zu Krokodil- Attacken. Grund sei vor allem die Überfischung der Gewässer, so Experten. «Die Tiere wissen nicht mehr, was sie fressen sollen und greifen deshalb Menschen an», sagte Peter Ogwang von der Tierschutzbehörde Uganda Wildlife Authority (UWA) der Nachrichtenagentur dpa. Allein in diesem Jahr hätten Krokodile bereits 30 Menschen getötet.
Insgesamt konnten in den vergangenen zehn Jahren fast 80 Krokodile eingefangen und in Nationalparks umgesiedelt werden. Vielen gelang es aber später, in ihre Heimatgewässer zurückzukehren. Das grösste jemals in Uganda gefundene Exemplar wog 1000 Kilogramm und soll nach UWA-Angaben bis 2005 mindestens 83 Menschen getötet haben.
In Burundi, südlich von Uganda, treibt ebenfalls ein Killerkrokodil sein Unwesen: «Gustave», über den die «Tierwelt» vor einem Jahr berichtet hat, sorgt dort für Angst und Schrecken. Über 300 Menschen soll er schon verspiesen haben.
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