Kies in der Reuss
Luzern schafft Laichplätze für Fische
Damit Seeforelle, Aesche und Co. in der Reuss wieder Laichplätze finden, werden an drei Standorten in der Stadt Luzern insgesamt 300 Kubikmeter Kies in den Fluss geschüttet.
Teile der Reuss zwischen Luzern und Emmenbrücke sind alsFischgewässer der Seeforelle und der Aesche von nationaler Bedeutung. Wie die Abteilung Natur, Jagd und Fischerei des Kantons Luzern am Donnerstag mitteilte, sind beide Fischarten, aber auch andere Fische, auf kiesige Laichplätze angewiesen.
Dieser Kies wird nun aber von der Flussströmung abgetragen. Weil weder der Vierwaldstättersee noch der Krienbach Material nachliefern, hilft nun der Mensch nach: Im September werden beim Naturhistorischen Museum, beim Nölliturm und bei der Fluhmühle Steine in die Reuss geschüttet. Beim feinen Material handelt es sich um Emmenschotter vom Reusszopf. Der Kies wird mit Lastwagen an die drei Standorte geführt und mit Förderbändern in den Fluss gegeben. Hochwasserschutz und Kraftwerksbetrieb an der Reuss werden nicht beeinträchtigt. Eine Überwachung soll die Wirkung der Massnahme und eine allfällige Fortsetzung des Projektes beurteilen.
Geleitet wird das Projekt von der Dienststelle Landwirtschaft und Wald mit Unterstützung durch die Korporation Luzern. Die Kosten von zirka 14'000 Franken trägt zu einem grossen Teil der EWL-Ökofonds.
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