«Groundhog Day»
Murmeltier Phil verkündet den Frühling
Das Waldmurmeltier «Punxsutawney Phil» hat den USA gestern einen baldigen Frühling prophezeit. Tierschützer kritisieren die Tradition seit langem.
Dies, weil die Waldmurmeltiere jeweils am 2. Februar des Jahres in mehreren Orten der USA und Kanada frühmorgens aus ihrem Bau gezogen werden und verschlafen vor einer Menge Leute mit Kameras ins hochgehalten werden. Wenn die Murmeltiere ihren Schatten nicht sehen, wenn sie aus dem Bau kriechen, bedeutet das ein nahes Ende des Winters. Wenn die Tiere ihren Schatten sehen, soll es noch sechs Wochen lang kalt bleiben.
In der Kleinstadt Punxsutawney im Bundesstaat Pennsylvania besteht die Tradition am längsten. Das Waldmurmeltier Phil lebt dort das ganze Jahr in einem Gehege, der «Innere Kreis» des «Groundhog Clubs» der Stadt kümmert sich um sein Wohlergehen. Dieses Jahr hat Phil seinen Schatten nicht gesehen und einen frühen Frühling vorausgesagt. Allerdings lag das Murmeltier mit seinen Voraussagen in den vergangenen Jahren nur selten richtig. Tausende Schaulustige besuchten die Veranstaltung in der Kleinstadt im Bundesstaat Pennsylvania.
Tierschutzorganisationen wie PETA beklagen, dass die Prozedur für Phil einen grossen Stress bedeutet. PETA hat vor einigen Jahren sogar vorgeschlagen, den Nager durch einen Roboter zu ersetzen. Von dem wollte der «Groundhog Club» aber nichts wissen.
Weltweite Berühmtheit erlangte Punxsutawney Phil durch die Komödie «Und täglich grüsst das Murmeltier» aus dem Jahr 1993.
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