Lübeck
Tauben saufen sich zu Tode
In der norddeutschen Stadt Lübeck sind am Wochenende rund 20 Tauben verendet, weil sie sich betrunken hatten. Weitere 50 Tiere torkelten umher und mussten in die Ausnüchterungszelle.
Wie die deutsche Zeitung «Bild» berichtet, bot die Posener Strasse in Lübeck am vergangenen Samstagmorgen einen merkwürdigen Anblick: Ein ganzer Taubenschwarm sei torkelnd und schlafend auf dem Asphalt herumgelungert.
Nachdem Feuerwehr und Polizei alarmiert wurden, konnte bald der Grund für die betrunkenen Tiere festgestellt werden: Ein Container mit gegorenem Getreide sei nicht vorschriftsmässig abgedeckt gewesen. Die Tauben frassen sich einen Rausch an.
Insgesamt haben sich laut «Bild» rund 70 Tauben am alkoholhaltigen Getreide betrunken, 20 davon seien verendet. Die restlichen hätten die Behörden in ein Tierheim gebracht, wo sie ihren Rausch ausschlafen konnten.
Tauben-Umsiedelung auf ukrainisch
Vor etwas mehr als einem Jahr wollten sich ukrainische Behörden das Getorkel von betrunkenen Tauben übrigens zu Nutzen machen. Die Tiere sind im alkoholisierten Zustand nämlich ganz leicht einzufangen, also sollten in der Stadt Sumy laut dem russischen News-Portal «Ria Novosti» Tauben mit Brot gefüttert werden, das zuvor in Wein eingelegt wurde.
Dies sollte dafür sorgen, dass zum städtischen Feiertag die Statue des Dichters Taras Shevchenko nicht mit Taubenkot übersät gewesen wäre. Die betrunkenen Tauben hätten aufgesammelt und irgendwohin «deportiert» werden sollen, wo sie dann ahnungslos wieder aufwachten.
Ob die Stadt ihren Plan damals durchgezogen hat, ist dem Medienbericht nicht zu entnehmen.
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