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Tigerpopulation in Nepal wächst
In Nepal haben Schmuggel und Wilderei den Tiger an den Rand der Ausrottung gebracht. Die neuste «Volkszählung» hat aber nun ergeben, dass sich der Tigerbestand momentan erholt.
In Nepal leben deutlich mehr Tiger als noch vor einigen Jahren. «Die neueste Erhebung zeigt, dass die Zahl aktuell bei 198 liegt. Das ist eine Steigerung um 63 Prozent seit der letzten Zählung», sagte Nepals Umweltschutzminister Tek Bahadur Thapa Gharti am Montag zum Internationalen Tag des Tigers.
Zuletzt seien bei einer Erhebung im Jahr 2009 nur 121 Raubkatzen gezählt worden. Für die neue Studie seien fünf Naturschutzgebiete in dem südostasiatischen Land ausgewertet worden.
Nepal hat sich das Ziel gesetzt, bis 2022 die Tigerpopulation zu verdoppeln und hat daher der Wilderei und dem Schmuggel den Kampf angesagt. Nach Angaben der Umweltschutzorganisation WWF sind Gemeinden etwa darin ausgebildet worden, in den Wäldern auf Streife zu gehen, um Wilderer zu bekämpfen.
In Nepal ist der Königstiger, auch Bengal-Tiger genannt, heimisch. Diese Raubkatzenart lebt unter anderem in Indien, Bangladesch und Burma. Vor 100 Jahren gab es weltweit etwa 100'000 Tiger, heute leben Schätzungen zufolge noch 3000 bis 5000 Exemplare in freier Wildbahn.
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