Paläontologie
Ur-Amphibie erhält Namen eines Schweizer Edelsteinforschers
Forschende haben im Fachmagazin «Science» eine neue Amphibienart mit dem Namen Yaksha perettii beschrieben. Der Schweizer Gemmologe Adolf Peretti entdeckte dieses Fossil eingeschlossen in einem Bernstein in Myanmar.
Das teilte die Peretti Museum Foundation in Meggen LU am Montag mit. Das Fossil gehöre zur Abstammungslinie der Albanerpetontidae (Albis). Es handle sich dabei um eine den heutigen Chamäleons ähnliche Tierart. Doch anders als Chamäleons sei das neu entdeckte Tier kein Reptil, sondern zähle zu den Amphibien.
Das etwa 50 Millimeter kleine Yaksha perettii besass eine Geheimwaffe: Eine Zunge, die wie eine Kugel aus seinem Maul schoss, um kleine Insekten zu schnappen. Laut den Forschenden ist es das früheste bekannte Beispiel für diesen Schleuderzungen-Raubtierstil.
Albanerpetontidae starben vor etwa 2,5 Millionen Jahren aus. Deren Fossilien wurden unter anderem in Europa, Myanmar, Japan, Marokko und Nordamerika gefunden.
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