Grosse und vielfältige Hundefamilie
Die 34 Terrier-Rassen sind alle furchtlos und selbstbewusst
Vom kleinen Yorkshire bis zum grossen Airedale ähneln sich alle Terrier im Wesen. Die 34 anerkannten Rassen sind mutig, zäh, aufmerksam, bewegungsfreudig. Dies geht auf ihren gemeinsamen Ursprung als Jagdhunde zurück.
Gewisse Menschen nennen Yorkshire Terrier despektierlich «Handtaschenhunde». Die Minis passen tatsächlich problemlos in eine Handtasche. Aber sie sind voller Energie – und auch wenn sie gerne kuscheln und anhänglich sind, sind sie keineswegs Schosshunde. Yorkshire sind wie ihre 33 Cousins der Terrier-Familie forsche, mutige, selbstbewusste Draufgänger. Dies mussten sie in ihrenAnfängen auch sein.
Die Hunde wurden im 18. Jahrhundert in Schottland und in der nordenglischen Grafschaft Yorkshire zur Bekämpfung von Ungeziefer gezüchtet. Zu Zeiten der aufkommenden Industrialisierung waren viele Menschen mausarm und hausten in beengten Verhältnissen bei mangelhafter Hygiene. Die Folgen waren Rattenplagen in den Arbeitersiedlungen. Auf die Jagd nach ihnen gingen die kleinen Vierbeiner, die ihrer Grösse wegen geeignet waren, Ratten in allen Winkeln und Ecken aufzustöbern, sowie wenig Platz wegnahmen und nicht allzu viel Futter brauchten.
Der Yorkshire ist ein typischer Vertreter der Terrier,…
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