Königliche Hunde
Der Welsh Corgi
Das Gesicht ähnelt einem Fuchs, die Haare sind lang und die Beine kurz. Der Welsh Corgi ist bei uns ein selten gesehener Hund. Dennoch sind die Vierbeiner weltberühmt – dank ihrem grössten Fan, der britischen Königin Elizabeth II.
Druckte die Regenbogenpresse Bilder der britischen Queen Elizabeth II. im Freizeitlook ab, wuselten jahrzehntelang meist auch kleine Hunde mit keck aufstehenden Ohren und braun-weissem Fell auf ihren kurzen Beinchen um sie herum. Selbst bei den offiziellen Fotos der königlichen Familie durfte ein Corgi nicht fehlen. Die Hunde sind fester Teil des royalen Haushaltes – und dies seit fast 90 Jahren.
Die grosse königliche Liebe für die kleinen Hunde hat die Welsh Corgis, wie sie offiziell heissen, weltberühmt gemacht. Die Rasse ist sehr alt, wahrscheinlich stammt sie von walisischen Hütehunden ab. Verschiedenen Berichten zufolge soll es sie bereits vor über tausend Jahren gegeben haben. Im 14. Jahrhundert tauchen sie in einer Schrift als «corrgi» auf. Der Name stammt wohl aus dem Keltischen: «Gor» für Zwerg und «Gi» für Hund. In ihrer Heimat Wales sind die kleinen Vierbeiner ein Kulturgut und nahmen auch Einzug in die keltische Feenwelt. Der Legende nach ritten die walisischen Feen…
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