Hunde können überall in freier Natur mit Flöhen in Kontakt kommen, denn fast alle Wildtiere haben Flöhe. «Je mehr Hunde auf engstem Raum zusammenkommen, desto grösser ist die Gefahr der Übertragung von Hund zu Hund. Vor allem konstitutionell geschwächte oder kranke Hunde sind für Flöhe ein dankbares Terrain. Ein gesunder Hund wird kaum von Flöhen befallen, und wenn, dann nur kurz, ohne nennenswerte Probleme», so die Tierhomöopathin Dagmar Wagner.

Das deutlichste Anzeichen für einen Befall ist vermehrtes Kratzen. Ein genaues Abklären ermöglicht ein spezieller Flohkamm, mit dem der Flohkot aus dem Fell gekämmt wird. Anschliessend auf einem weissen Zellstofftuch etwas angefeuchtet, hinterlässt Flohkot deutlich sichtbare rötliche Verfärbungen, die auf unverdautes Blut hindeuten. Flöhe ernähren sich ausschliesslich von Blut, das sie mindestens einmal täglich saugen. Auf diese Weise entstehen die wie kleine rote Pünktchen aussehenden typischen Flohbisse, die bei Hunden vornehmlich an Hals,…

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