Seit ihrer Kindheit
Queen Elisabeth II und ihre Liebe für Corgis und Pferde
Grossbritanniens Königin Elisabeth II war nicht nur als royales Oberhaupt der Königsfamilie bekannt, sondern auch für ihre grosse Liebe zu Tieren.
Nach sieben Jahrzehnten auf dem Thron ist es das Ende einer Ära: Queen Elizabeth II. ist tot. Sie starb im Alter von 96 Jahren friedlich auf ihrem schottischen Landsitz Balmoral, wie der Palast am Donnerstagabend bekanntgab. Sie war über 70 Jahre und damit länger als jeder andere britische Monarch vor ihr auf dem Thron. Ihr ältester Sohn, Charles (73), folgt ihr als neuer König Charles III. Queen Elisabeth II war als Staatsoberhaupt von Grossbritannien auf der ganzen Welt bekannt. Doch nicht nur ihre Krone machte sie berühmt, auch ihre Liebe zu Tieren. Besonders zu ihren Hunden und Pferden.
Royale Corgis
Vor allem von Corgis war die Britin angetan und ihre Liebe für die Hunderasse begann schon in der Kindheit. Zu ihrem 18. Geburtstag wurde ihr die Corgi-Dame Susan geschenkt. Die Hündin begleitete die Queen später sogar auf der Hochzeitreise. Von Susan stammen etliche Corgis ab, dessen Nachfahren bis zum Tod der Queen in ihrem Besitz waren. Neben Corgis hielt Elisabeth II auch Dorgis, eine Mischung aus Corgi und Dackel, welche durch einen royalen Corgi und royalen Dachshund entstanden sind.
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Die Hunde genossen in der Obhut der Queen viele Vorteile, so hatten die Vierbeiner im Buckingham Palast sogar ein eigenes Zimmer, den «Corgi Room». In mehr als 60 Jahren hielt die Queen über 30 Corgis. Vor ein paar Jahren wollte sie jedoch mit dem Züchten aufhören, weil sie keine jungen Hunde nach ihrem Tod zurücklassen wollte. In der Pandemie schenkte ihre Familie ihr jedoch neue Hunde. Die verbliebenden Hunde dürften von Familien-Mitgliedern übernommen werden, da praktisch alle die Vierbeiner lieben. Oder das Personal des Buckingham Palastes kümmert sich weiterhin um die Tiere wie bis anhin.
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Begeisterte Reiterin bis ins hohe Alter
Nicht nur ihre grosse Liebe zu Corgis war unverkennbar legendär, auch Pferde liessen das Herz der Queen höherschlagen. Schon als kleines Kind begann Elisabeth mit Reitstunden. Ihr erstes Pferd war Peggy, ein Shetland Pony geschenkt von ihrem Grossvater König Georg V. Seither war die Queen eine begeisterte Reiterin, Halterin und Züchterin von Pferden. Ihre Pferde nahmen auch an Rennen teil. Die Queen setzte sich dafür ein, das Überleben seltener Pferde- und Ponyrassen zu sichern. Darunter Highland-Ponys, Fell-Ponys und Cleveland Bays.
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Queen Elisabeth II liess sich auch im hohen Alter nicht davon abbringen, ihrer Leidenschaft dem Reiten nachzugehen. Laut dem britischen Boulevard-Blatt «The Sun» soll sich die 96-Jährige im Juni wieder einmal in den Sattel eines ihrer geliebten Pferde geschwungen haben. Das sogar entgegen dem ausdrücklichen Rat ihrer Ärzte, wegen gesundheitlichen Gründen auf das Reiten zu verzichten. Ihre Tierliebe war bis zu ihrem Tod unverkennbar.
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