Gabriela Frei, Hundetrainerin bei eDOGcation:

«Es gibt wenig Hunde mit echter Trennungsangst. Der Hund hat in solchen Fällen Panik, weil er fürchtet, dass der Verlust für immer ist. Oft geht das Verhalten auf mangelnde Lernerfahrung zurück. Wenn man die Beziehung von Anfang an richtig aufbaut, lässt sich das sehr gut vermeiden. Aber klar: Einen zehn Wochen alten Welpen kann man nicht einfach so vier Stunden allein zu Hause lassen.

Wichtig ist es, dem Hund in den eigenen vier Wänden beizubringen, dass er einem nicht Schritt auf Tritt folgt. Das muss laufend trainiert werden, indem man zum Beispiel in einer ersten Phase die Tür beim Duschen zumacht. So merkt der Hund: Es ist normal, dass Menschen kommen und gehen – eine geschlossene Türe ist kein Grund, beunruhigt zu sein. Der Hund soll nach und nach lernen, beim Gang zum Briefkasten auf seinem Plätzchen zu bleiben, später dann auch über längere Zeit.

Wenn die Bindung zum Menschen stabil und sicher ist und man dem Hund das Alleinsein…

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