Der Mensch ist äusserst erfinderisch. Eine dieser Erfindungen ist jedoch für Natur und Tiere besonders schädlich. Polyethylenterephthalat, kurz PET, ist ein von Menschen entwickelter synthetischer Kunststoff, der erst seit rund 70 Jahren auf diesem Planeten existiert. Doch die damit produzierten Lebensmittelverpackungen, Textilien und Plastikflaschen sind biologisch nicht abbaubar. PET zersetzt sich zwar innerhalb mehrerer Hundert bis Tausend Jahre, doch zerfällt hierbei nur in immer kleinere Partikel – das sogenannte Mikroplastik.

Mehrere Millionen Tonnen Plastik gelangen jedes Jahr in die Weltmeere und stellen insgesamt drei Viertel des Abfalls dar. In jedem Quadratkilometer schwimmen somit Hunderttausende Plastikteile – und es werden immer mehr. Die Auswirkungen auf die Wasserqualität sowie Tierwelt sind verheerend. Doch was kann der Mensch, Verursacher dieser Plastikkrise, dagegen machen? Mögliche Retter sind winzig kleine Lebewesen – nämlich Mikroben.

Sie befinden sich im Darm…

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