Lebensmittelkontaminationen
Gefährliche Zutaten auf dem Teller?
Unsichtbare Schadstoffe oder Bakterien in Lebensmitteln können unliebsame Überraschungen mit sich bringen und sogar schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. In der Schweiz sorgen Kontrollen dafür, dass solche Risiken minimiert werden, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.
Es beginnt harmlos: Ein gemütliches Abendessen mit der Familie, die Stimmung entspannt. Doch nur wenige Stunden später treten erste Symptome auf – Übelkeit, Bauchkrämpfe und heftiger Durchfall. Ein klarer Fall von Lebensmittelvergiftung. Oft ist der Verursacher ein unsichtbarer Feind: Salmonellen, die durch kontaminierte Lebensmittel in den Körper gelangen und starke Beschwerden auslösen können. Tatsächlich mussten in der Schweiz allein im Oktober mehrere Produkte wegen Salmonellenbelastung zurückgerufen werden. Sie wurden in Rahmspinat, Rucola, Miesmuscheln und selbst in Crackern mit einer Sour-Cream-Füllung nachgewiesen.
Lebensmittelkontaminationen sind keineswegs selten, und es ist nicht nur die Gefahr durch Bakterien wie Salmonellen, die nichtsahnenden Konsumenten Sorgen und Übel bereiten können. «Unerwünschte Stoffe wie Chemikalien können durch Umwelteinflüsse und Verarbeitungsprozesse in Lebensmittel gelangen – in tierische wie pflanzliche», sagt Judit Valentini, Expertin im…
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