Düster wie die Jahreszeit
Filmtipp: «Lamb» — Gruseln mit Schafen
Im Kinofilm «Lamb» verschreibt sich ein isländisches Paar nach unerfülltem Kinderwunsch der Schafzucht. Alles verläuft harmonisch, bis ein Schaf ein mysteriöses Wesen gebärt. Die Geschichte ist nichts für schwache Nerven.
Wer einmal in Island gewesen ist, kommt an den zahllosen Schafherden nicht vorbei. Sie fügen sich perfekt in die idyllische Naturlandschaft des Inselstaates ein. Nach dieser Idylle sehnt sich auch das einheimische Paar Maria und Ingvar. Ihr Kinderwunsch bleibt verwehrt, sodass die beiden nach einer neuen Erfüllung suchen. Fündig werden sie in der Schafzucht.
Alles verläuft harmonisch und beschaulich, bis eines Nachts ein Schaf besonderen Nachwuchs bekommt.
Video: Trailer zu «Lamb»
[IMG 2]
Düster wie die aktuelle Jahreszeit
Es hat den Kopf eines Lammes, aber den Körper eines Kindes. Maria und Ingvar nehmen das Neugeborene mit ins Haus, geben ihm den Namen Ada und ziehen es auf, als wäre es ihr eigenes Kind. Nach anfänglicher Freude wendet sich jedoch das Blatt. Denn die Natur überlässt ihre tierischen Kinder den Menschen nicht einfach kampflos ...
Der mehrfach prämierte Mystery-Streifen «Lamb» fügt sich nahtlos in die isländische Filmtradition ein: Er ist eigenwillig, eindrücklich und überaus spannend. Gedreht wurde der Thriller im Norden Islands. Hier treffen zwei Welten aufeinander: die des Paares auf dem Hof und die des mythischen Hochlands mit seiner unkontrollierbaren Natur.
Die Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet ein Wechselbad der Gefühle, das nichts für schwache Nerven ist und tief unter die Haut geht. «Lamb» passt perfekt zur dunklen Jahreszeit und jagt einem mit seiner düsteren Stimmung einen lang anhaltenden Schauer über den Rücken. Unverzichtbar für alle, die sich gerne auf hohem Niveau gruseln.
Dieser Artikel wurde automatisch auf unsere neue Website übertragen. Es kann daher sein, dass Darstellungsfehler auftreten. Diese können Sie uns mit folgendem Formular melden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren