Gegen Wilderei
Indische Behörden verbrennen Nashorn-Hörner
Als Zeichen gegen den illegalen Handel Nashorn-Hörner haben indische Behörden am Mittwoch 2489 alte Hörner verbrennen lassen. Damit machte die Regierung am Weltnashorntag am 22. September auf die Notwendigkeit aufmerksam, die bedrohte Tierart zu schützen.
Der führende Minister des indischen Bundesstaats Assam, Himanta Biswa Sarma, setzte einen Scheiterhaufen voller Hörner in einem Stadion in der Nähe des Kaziranga-Nationalparks vor Fotografen in Brand. Einige Hindu-Priester hielten währenddessen Rituale ab und beteten, wie der Nachrichtenkanal NDTV berichtete.
Die Hörner gelten in Vietnam und China als Statussymbol. In der traditionellen Medizin gibt es zudem mancherorts die Vorstellung, die Hörner seien nicht nur ein wirksames Mittel gegen Fieber, sondern beispielsweise auch gegen Krebs. Die Hörner hätten auf dem Schwarzmarkt für mehrere Millionen Dollar verkauft werden können. «Diese Zeremonie ist eine Botschaft an die Wilderer und Schmuggler, dass die Hörner wertlos sind», sagte MK Yadava, Assams führender Wildhüter.
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