Nutzrassen
So hat sich die Tierhaltung in der Schweizer Landwirtschaft verändert
Während vor Hunderten von Jahren auf Höfen in den einzelnen Landesteilen viele verschiedene Tierrassen gehalten und gezüchtet wurden, beschränkt sich die intensive Landwirtschaft heute auf wenige Nutzrassen. Grundsätzlich halten weniger Betriebe weitaus mehr Tiere. Ein Überblick.
Die Schweizer Landwirtschaft hat sich im Laufe der Jahrhunderte stark verändert. Früher prägte eine vielfältige Tierhaltung mit zahlreichen Rassen das Bild der Bauernhöfe in den verschiedenen Regionen. Heute jedoch konzentriert sich die intensive Landwirtschaft auf eine kleinere Auswahl von Nutzrassen, während die Betriebe in ihrer Zahl gesunken sind, ist die Zahl der Tiere pro Betrieb gestiegen.
Ziegen72 196 Ziegen werden von etwa 6000 Personengehalten. Die Schweiz gilt heute als Ursprungsland der modernen Ziegenzucht. Es werden vor allem Ziegen zur Milchproduktion gehalten. Besonders die Weisse Saanenziege ist gut dafür. Daneben werden auch Toggenburger Ziegen und Gämsfarbige Gebirgsziegen gehalten. Die Klettertiere eignen sich gut zur Alpbewirtschaftung und wirken gegen die Verbuschung.
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SchafeEtwa 420 000 Schafe weiden in der Schweiz, davon 20 000 Milchschafe. Etwa die Hälfte der Schweizer Schafe verbringen den Sommer auf der Alp. Wie bei den Kühen gibt es auch bei…
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