Egal, wohin man in der Wohnung geht: Wie ein Schatten folgt einem der eigene Hund auf Schritt und Tritt. Was auf den ersten Blick nach rührender Anhänglichkeit aussehen mag, kann auf Dauer stressig werden – für Mensch und Tier. Zumeinen möchte der Mensch vielleicht hin und wieder etwas Privatsphäre. Noch wichtiger aber ist, dass der Hund durch das permanente Beobachten und Verfolgen des Menschen nicht genügend Schlaf und keine Ruhe bekommt. Auf 16 bis 18 Stunden sollte ein erwachsener Hund täglich kommen. Sind es dauerhaft weniger, können Gesundheit und Verhalten darunter leiden. Ausserdem: Kann der Hund den Menschen nicht einmal für wenige Minuten aus den Augen lassen, wird das mehrstündige Alleinsein für ihn erst recht zur Qual.

Doch was motiviert einen Hund, seinen Menschen wenn nötig bis aufs WC zu verfolgen? Die möglichen Ursachen sind vielfältig und nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. Manchmal ist es ein (unbewusst) falsches Training. Hunde sind zwar soziale Tiere, die…

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