Unerwünschte Samtpfoten
Tipps gegen Katzen im Garten und Gemüsebeet
Katzen sind bei vielen beliebt, aber gerade im Garten sind sie oft nicht willkommen. Denn dort landet ihr Kot am Gemüse oder bei der Gartenarbeit an den Fingern.
Bei Katzenkot ist nicht zu spassen: Katzen können über ihren Kot Krankheiten wie Toxoplasmose übertragen, was vor allem für Schwangere, Menschen mit schwachem Immunsystem und Kinder gefährlich werden kann. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Katzen aus den Beeten zu vertreiben.
Geruchsintensive Pflanzen nutzen
Katzen haben einen empfindlichen Geruchssinn, daher können geruchsintensive Pflanzen wie Lavendel oder Rosmarin im Beet verwendet werden, um sie abzuschrecken.
Hausmittel gegen Katzen nutzen
Neben Pflanzen können auch Hausmittel wie Zitrusfrüchte oder Kaffeesatz verwendet werden, um die Vierbeiner fernzuhalten. Ebenfalls lohnt sich gehackter Knoblauch oder Pfeffer. Gerüche als Abwehr wirken nicht ewig, daher müssen sie regelmässig wieder eingesetzt werden.
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Den Zugang zum Beet erschweren
Kleine Beete können mit engmaschigen Drähten eingezäunt werden, während grössere Beete durch eng stehende Pflanzen, kombiniert mit Steinen oder Holzstümpfen, verkleinert werden können.
Die Bodenbeschaffenheit verändern
Katzen bevorzugen oft lockeren Boden, daher kann das Einarbeiten von schwerem Material, wie Sand oder Ton, in den Boden, helfen sie abzuschrecken. Auch Rosen, Dornschnitte und ausgelegte Disteln können eingesetzt werden, wobei der Dornschnitt nicht vergraben werden sollte, damit sich die Tiere nicht daran verletzen.
Katzen mit einem Wasserstrahl vertreiben
Wenn Sie Katzen beim Buddeln im Garten erwischen, können Sie sie mit einem leichten Wasserstrahl vertreiben, da die meisten Katzen kein Wasser mögen.
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