Die Knoblauchsrauke ist auch unter den Namen Knoblauchkraut, Lauchkraut oder Knoblauchhederich bekannt. Finden kann man diese Pflanze in Europa, Zentralasien und Nordafrika. Die Knoblauchsrauke mag es gerne schattig und ist deshalb vor allem in Wäldern oder bei Hecken anzutreffen. Die Pflanze kann bis zu einem Meter hoch werden.

Die Blätter sehen aus wie eine Mischung zwischen Brennnessel und Gundermann. Glücklicherweise verfügen sie aber nicht über die schmerzhaften Brennhaare. Ihre Blattränder sind deutlich gezackt. Zerreibt man die Blätter der Knoblauchsrauke zwischen den Fingern, wird ein Geruch nach Knoblauch, Senf oder auch Pfeffer freigesetzt. Zwischen Mitte April bis Anfang August steht das Knoblauchkraut in Blust – kleine weisse Blüten sind zu sehen.

Knoblauchgeschmack ohne Mundgeruch

Sämtliche Teile dieser Pflanze, von den Blättern über die Wurzel bis zu den Samen, sind essbar. Am einfachsten ist die Verwendung der Blätter, die ab März geerntet werden können. Man sollte…

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