Silbern und sanft
Gasconne-Rinder in der Schweiz: Einzigartig und robust
Gasconne-Rinder stammen aus den französischen Pyrenäen. Den Weg bis hoch zu uns in die Schweiz haben erst wenige Tiere gefunden. Eigentlich sehr erstaunlich, findet der Gasconne-Halter Martin Moser, denn die Rasse bezaubert nicht nur mit ihrer speziell hellen Fellfärbung, sondern auch mit tollen Mutterkuheigenschaften.
Die stechen so richtig heraus, oder?», fragt Martin Moser zur Begrüssung. Tatsächlich fallen beim Gang durch den Stall in Riffenmatt (BE) die fünf silbergrauen Kühe mit den Augen, die wie mit Kajal umrundet scheinen, sofort zwischen den schwarzen Angus und den rot-weissen Tiroler Fleckvieh-Köpfen auf. Die allererste Gasconne-Dame namens Hongra kam dann auch in den Naturpark Gantrisch hoch, weil Martin und Jasmin Moser auf der Suche nach etwas Speziellem waren. «Als wir den Betrieb vor knapp zehn Jahren übernahmen, wollten wir eine Perle im Stall und haben unseren Ansprechpartner beim Viehhändler Vianco, Oliver Schär, darum gebeten, uns zu kontaktieren, sobald ihm eine spezielle Kuh unterkommt», erzählt der junge Landwirt.
Von der Rasse aus den französischen Pyrenäen habe er zwar schon gehört, so richtig auseinandergesetzt habe er sich aber mit der Mutterkuhrasse aus unserem Nachbarland nicht, bevor sie auf seinem Hof einzog. Dabei hat die rustikale Rasse, die in ihrem Heimatland…
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