Baselbieter Regierung
Geld für den Basler Wald
Zu dunkle Hochwälder, zu wenig unberührte Naturwaldflächen: Die Wälder im Baselbiet weisen Defizite auf. Dem will die Regierung nun nachhelfen: Sie beantragt einen weiteren Kredit für den Naturschutz im Wald.
Der Kanton Basel-Landschaft will auch weiterhin etwas für seine Wälder tun. Schon bis anhin hat der Kanton seine Förster finanziell bei der Pflege der Wälder im Kanton unterstützt. Der Regierungsrat beantragt nun eine Weiterführung des Verpflichtungskredits für das Programm «Naturschutz im Wald» für die Jahre 2014 bis 2015.
Wie der Regierungsrat am Dienstag mitteilt, weisen die Baselbieter Wälder «trotz naturnaher Waldbewirtschaftung» noch immer Defizite auf. Die Gründe dafür seien unter anderem «zu dunkle» Hochwälder und ein Defizit an ausgedehnten, unberührten Naturwaldflächen, sehr alten Bäumen sowie naturnah strukturierten Waldrändern.
Das Programm «Naturschutz im Wald» habe zum Ziel, die einheimische Artenvielfalt wieder wachsen zu lassen. Ausserdem sollen geeignete Flächen gesichert werden, an denen sich der Wald ungestört entwickeln könne.
Für die Periode bis 2015 werde ein Bruttokredit von 4.03 Millionen Franken beantragt. Der Bund werde sich daran voraussichtlich mit 560'000 Franken beteiligen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf unsere neue Website übertragen. Es kann daher sein, dass Darstellungsfehler auftreten. Diese können Sie uns mit folgendem Formular melden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren