Bäume spielen eine entscheidende Rolle für das Ökosystem und das Wohlergehen des Planeten. Vier Gründe, wieso es diese stillen Helden verdient haben, dass ihnen mehr Aufmerksamkeit zuteilwird.

1. Klimaschützer Nr. 1:

Bäume binden CO₂, einen der Hauptverursacher des Klimawandels. Ein einziger grosser Baum kann jährlich bis zu 20 kg CO₂ aufnehmen. Wälder wirken daher wie riesige natürliche Klimaanlagen – sie kühlen die Luft, regulieren den Wasserhaushalt und tragen zur Stabilisierung des globalen Klimas bei.

2. Lebensraum für Tiere und Pflanzen:

Bäume und Wälder sind Heimat für unzählige Arten – von Vögeln über Insekten bis hin zu seltenen Pilzen und Flechten. Jeder Baum ist ein kleines Ökosystem für sich.

3. Luftreiniger und Schattenspender:

Bäume filtern Schadstoffe aus der Luft und produzieren Sauerstoff. Gleichzeitig spenden sie Schatten, mindern Hitze in Städten und verbessern das Mikroklima, besonders in heissen Sommermonaten.

4. Erholung und Lebensqualität:

Ob im Stadtpark, im Wald oder im eigenen Garten – Bäume haben auch eine wohltuende Wirkung auf unsere Psyche. Sie bieten Rückzugsorte, fördern Bewegung in der Natur und steigern unsere Lebensqualität.

Der Tag des Baumes ist mehr als ein symbolischer Feiertag – er ist ein Aufruf zum Handeln. Einige Städte und Gemeinden pflanzen an diesem Tag neue Bäume, Schulen und Vereine beteiligen sich an Pflanzaktionen. Alle können etwas beitragen, zum Beispiel mit folgenden Aktionen:

  • Baumpflanzprojekte unterstützen
  • Auf nachhaltige Produkte aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft achten
  • Selbst einen Baum pflanzen, denn jeder Baum zählt – für unser Klima, unsere Artenvielfalt und unsere Zukunft.